Schutz – Erholung – Erziehung

Was würde Univ. Dr. Raimund Jakesz zu einem Herz – NaturHeilgarten sagen

Schuld gibt es gar nicht,
es gibt nur Verantwortung!

Aufmerksam wurde ich durch eine persönliche Zusendung „Landwirtschaftskammer Kärnten Außenstelle Feldkirchen Einladung Bezirksbildungstag 2017 Heilung des Herzens“. Wofür ich an dieser Stelle Danke sagen möchte und  Gratulation an die Landwirtschaftskammer bzw.  Ländliches Fortbildungsinstitut zu diesen beeindruckenden Bezirksbildungstagen 2017.

Ich war derart überrascht der Saal in Steindorf GH Gfrerer Lipp (Nadling) war, fast möchte ich sagen überfüllt. Die Organisation hervorragend: Frau Ing. Monika Huber (LK Kärnten, LebensWirtschaftsberaterin), BR Sigrid Tauchhammer und Bürgermeister Georg Kavalar zauberten an diesem Nachmittag. Dann der Vortrag von Uni.Prof. Dr. Raimund Jakesz (Medizinische Universität Wien) mehr als drei Stunden, bis zum Schluss eine Aufmerksamkeit die ich lange nicht mehr erlebt habe. Ich konnte so eine Souveränität nicht glauben, bin anschließend nach Ehrental / Klagenfurt gefahren und erlebte die gleiche Ergriffenheit des Publikums wie in Steindorf.
Ich war sprachlos…

Seine Botschaft war Heilung… Heil sein und Lebensfreude. Sein Wunsch: Heilung ein gemeinsames Ziel von Schulmedizin und Komplementärmedizin zum Wohle des Menschen.

Gerne würde ich seine Gedanken zu „Ganzheit des Raumes“ über NaturHeilgarten erfahren? Vielleicht eine Antwort aus seinem Buch: Heilung des Herzens…

Das Heilige, Innerste des Herzes ist unser größtes Geheimnis.

Es ist ein Ort völliger Stille.
Es ist der Ort der Verbindung in Liebe.
Dies ist der Ort zu danken und sich
für die Aufgabe des Herzens zu öffnen.
Es ist der Ort des Fühlens, des Berührtseins,
des Zaubers, des Wunders, der Heilung.

MEDI

Hellgrün – Rosa

Naturgarten in Althofen: Natur kennen lernen…


Immer wieder die Frage: Was ist ein Naturgarten?

Antwort: ein kleiner (0,3 bis 3 ha) mit unter abgegrenzter Landschaftsraum, ein  Natur – Kultur Freiraum in einer Stadt, einem Dorf (Gemeinde) im Gelände (Wald, See, Fluss)… wo man in Ruhe die Natur kennen lernen kann.

So einen kleinen NaturKultur – LandRaum (allerdings ist dieser Privat) entdeckte ich in der Stadtgemeinde Althofen. Praktisch jeder Kurgast fährt durch Althofen, beim Kreisverkehr dann die Guttaringstrasse entlang bis kurz vor der Abzweigung Richtung Kurbetreib Humanomed  befindet sich dieses Kleinod, diese Oase die Kinderherzen  (Tipi) höher schlagen lässt und Lust auf Natur macht.


Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 66 : Schlittenfahren, Rodeln am Nordhang Pyramidenkogel

2004 lernte ich in Keutschach meinen ersten Bürgerbefragungsprozess (das war damals so, die Bevölkerung wurde gebeten Ideen für die Gemeinde vorzutragen bzw. was könnte man alles machen) kennen. Erfahrene Anwesende verkürzenden den Ideenprozess, in dem sie sagten: Viele Gemeindeideen sind zeitlos und so forderten sie, raus aus der Schublade mit jenen Ideen der letzten Bürgerbefragung. Das hatte natürlich den Vorteil, dass man wirklich Zeitvergleiche (damals und heute) machen konnte und in der Tat, viele Ideen waren Zeitlos.

So eine Idee war/ist eine Schlittenbahn am Nordhang des Pyramidenkogel. Wo es steil und kalt ist somit sich eine Schlittenbahn zu errichten bezahlt machen würde. Zwischen Velden und Klagenfurt so ein Erlebnisprojekt  wäre einfach „cool“.

Ja, diesen Winter 2016/17 wäre es „urschön“ sein, so eine Schlittenbahn zu haben. Der wenige Schnee wäre kein Problem gewesen , … die Kälte passt. Durch die vielen Adventmärkte um den Wörtersee wäre so eine Rodelbahn ein besonderes Erlebnis und eine Bereicherung für die Bevölkerung und Gäste.

Ein Naturgarten für Moosburg (Kärnten), von Christian Keusch

Natur und Garten

Den Begriff „Naturgarten“ gibt es zwar schon ungefähr seit dem 18. Jahrhundert wirklich etabliert hat sich die Idee des „Naturgartens“, die Natur und Garten vereint, aber erst nach 1900 (1).

Dass die beiden Materien „Natur“ und „Garten“ erst relativ spät zueinander gefunden haben, ist aufgrund der gebräuchlichen Definitionen der beiden Begriffe auch nicht weiter verwunderlich. Stehen sie doch eigentlich im Widerspruch zueinander.

Während der Begriff Natur für etwas steht das nicht vom Menschen geschaffen wurde, wird ein Stück Land erst durch Menschenhand zum Garten. Und so ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass Natur und Garten lange Zeit in „Konkurrenz“ zueinander standen.

Mag. Christian Keusch,

1974 in Wien geboren und im Weinviertel in Niederösterreich aufgewachsen. Nach dem Biologiestudium und einem darauf folgenden Lehrauftrag an der Universität Wien, hat es ihn mit seiner Familie nach Moosburg in Kärnten verschlagen. Dort folgte eine langjährige Anstellung als Projektleiter bei einem renommierten Klagenfurter Ökologiebüro. Seit Mai 2013 ist er selbstständiger Unternehmer und Inhaber eines Ingenieurbüros für Biologie (http://www.oekotop.at/).

Inhalt des Beitrages:
Wie viel Natur verträgt ein Garten?, Naturraum Moosburg, Ein Naturgarten für Moosburg, Was können wir von der Natur alles lernen? Quellen – Verzeichnis


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Erste Naturkindergartenwerkstatt in Klagenfurt Rauscherpark – Ich bin dafür…

Ich bin dafür
Wenn du dran glaubst, die Welt kann ein Zuhaus sein,
für Schwarz und Weiß, für Mann und Kind und Frau.
Und wenn du meinst, wir sollten für sie kämpfen,
für jede Blume, jeden Tropfen Tau.
Liedzeile Udo Jürgens , Ehrenbürger der Stadt Klagenfurt am Wörthersee

In den letzten Wochen wurde viel in den Lokalen Zeitungen Kärntens über den Kindergarten Rauscherpark in Klagefurt geschrieben. Zum Beispiel: WOCHE 14.Dez.2016  in „Kindergarten wird saniert“ letzter Absatz: „Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen wird außerdem intern geprüft, ob in weiterer Folge die Stadt Klagenfurt den Kindergarten betreiben wird, oder aber eine externe Institution„. Für mich persönlich interessant ist:  KLEINE ZEITUNG 14.Dez.2016, von Bettina Auer “ Kindergarten für Betriebe“ darin zu lesen: “ Kindergartenreferentin Ruth Feistritzer (SPÖ) versichert, dass der Rauscherpark nach der Sanierung eine Kinderbetreuungseinrichtung bleibt. Bisher stand im Raum, dass sich dort die KINDERWERKSTADT“ ansiedeln oder ein externer Betreiber eine Kleinkindgruppe eröffnen könnte. In der brodelnden Gerüchteküche ist nun doch wieder von einem Kindergarten die Rede. Allerdings soll es kein städtischer, sondern eine Art Betriebskindergarten für die benachbarten Firmen und Banken werden„.

Für mich interessant ist das Wort KINDERWERKSTADT. Interessant deshalb weil ich im Sommer 2016 GR Horst Krainz (ÖVP) und GF Kärntner Hilfswerk von in Deutschland erfolgreich geführten Gruppen:  NaturKinderGartenWerkstatt erzählte und mir erklärt wurde, das es ähnliches in Klagenfurt gäbe, nämlich: KINDERWERKSTADT.

Wünsche für den Kindergarten Rauscherpark:  es gäbe eine Zusammenarbeit „öffentlicher Kindergarten“ sowohl mit Kinderwerkstadt, als auch mit Naturkindergartenwerkstatt im Sinne von Udo Jürgens: Ich bin dafür…

kindergarten-rauscherpark

 

Naturgartenweitwanderweg östlich von Klagenfurt

Mit dem „Aus“ meines Herzensprojekt (Naturgarten in einem Steinbruch) wurde ich ein „Sucher“ nach Ideen, Verbindungen, Projekten vor allem nach „Groß“-Projekten um Naturgarten vorzustellen. Es begann mit den Steinwelten oder aktuell Naturgartenstadt Klagenfurt. Natürlich mein Traum ist eine Marke NATURGARTEN.

Wie gesagt, ständig suche ich nach Ideen, Projekten wie z.B. eine Naturgarteninsel und nach Partnern.  Suche nach Ideenverbindungen um diesem Wort NATURGARTEN Inhalt und Entfaltung in Kärnten zu ermöglichen. So erkannte ich bei meinen Recherchen zu Naturgartenstadt Klagenfurt, dass der Tourismus Klagenfurt zwei Schwerpunkte inne hat. Einmal den Stadttourismus als solchen und dann eine Kooperation mit jenen Umlandgemeinden Ebenthal, Grafenstein, Poggersdorf und Maria Saal.

Diese Tourismus – Kooperation fesselte mich, weil eine Positionierung Naturgartenstadt ein „heikler“ Prozess ist und ich eine Chance sehe um jene Personen, die für eine Positionierung verantwortlich wären zu überzeugen. Überzeugen von was? Spontan sah ich in dieser Tourismuskooperation eine Chance für einen zusätzlichen Weitwanderweg bzw. einen Naturgartenweitwanderweg.

An Klagenfurt grenzt bereits an ein Weitwanderweg, der Wörthersee Rundwanderweg. Dieser westlich von Klagenfurt gelegene Weitwanderweg umkreist den Wörthersee und ist eine touristische Attraktion für Klagenfurt bzw. alle Seengemeinden des Wörthersees. Ein Naturgartenweitwanderweg östlich von Klagenfurt würde somit eine absolute Bereicherung werden, zumal man viele Natur- z.B. Maulbeerbäume in Ebenthal und  Kulturplätze z.B. Tonhof in Maria Saal vorstellen könnte.

Ein östlich gelegener Weitwanderweg würde auch den westlich von Klagenfurt gelegenen Wörthersee Rundwanderweg nach dem Motto: „Ein bisschen Konkurrenz ist gut für weitere Motivation“, positiv beeinflussen. Zwei Weitwanderwege im Knotenpunkt einer Landeshauptstadt, eine magische Vorstellung von Kult– u. Kulturplätzen, von Naturarenen, Energieoasen, Wellnessräumen und Paradiese vor unserer Haustür.

Naturgartenweitwanderweg gibt es „solchen“ eigentlich schon? Wird es einen Weitwanderweg (vielleicht auch von Rad, bzw. E- Bike) östlich von Klagenfurt geben? Wenn ja, wie wird dieser benennt werden? KulturWeitwanderweg oder vielleicht doch Naturgartenweitwanderweg. Für mich jedenfalls eine Chance Naturgärten in Kärnten „vorstellbar“ zu machen.

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