Schutz – Erholung – Erziehung

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 25: Wörthersee Rundwanderweg

Die „Magischen Momente“, 2014 unter dem Motto „Berg -Wasser-Begegnung“ machen Kärntens landschaftliche Vielfalt und Schönheit auf ganz besondere Weise erlebbar.
Tourismuspresse.at

Den ganzen  Wörthersee Rundwanderweg habe ich noch nicht geschafft, Teilstücke ja. Ich bevorzuge Kurzstrecken z.B. Höhe,  Trattigteich (Schiefling am See), Bärenkreuz, Pyramidenkogel, Höhe. Gerne suche ich dabei Aussichtsplätze auf, von wo aus ich den See sehen kann. Ich liebe die Seen und Teiche um den Pyramidenkogel herum und denke dabei an das Motto: Berg & See

Monika-Germ-Der-Berg Berg und See, ich weiß nicht von wo oder vom wem dieses Motto kommt. Jedenfalls ist es schön wenn man von einem See die Berge sehen kann ebenso von einem Berg auf einen See bzw. auf einen Fluss.

Helga-Riepl-Fluss-Drau Und so konnte ich es mir auch vorstellen, sollte ein Gast am Wörthersee z.B. in Maria Wörth einmal Lust verspüren zu wandern, dann würde dieser auf jeden Fall zum Pyramidenkogel hochgehen. Und sollte dieser dann „Steinwelten“ vorfinden, würde es sich ähnlich einem Gipfelsieg anfühlen.

Ich erzählte diese Gedanken einem Gast  und dieser sagte dazu: “ Wir urlauben schon seit Jahren in Maria Wörth und mein Vater hat so eine Wanderung gemacht. Mein Vater sagte, ich gehe heute hoch zum Berg und meinte damit den Pyramidenkogel. Und ja, so eine Steinwelt würde auch meinem Vater sehr gefallen“.

Naturgarten und Landschaft

Landschaftstherapie – eine heilsame Ergänzung
Das 19. Jahrhundert war das Jahrhundert der Kurorte und Bäder: Wo immer Luft besonders gut war, wo heilkräftige Quellen sprudelten oder Wasserläufe die Einrichtung von Kneipp- Anlange nahelegten, entstanden Kliniken und Kurhäuser, und für manchen kleinen Ort war es eine große Errungenschaft, wenn er den Titel „Bad“ in seinem Namen führen durfte.
Unser Jahrhundert könnte das Jahrhundert der heilkräftigen Landschaften werden. Es könnte, es sollte, es muß. Landschaftstherapie sollte nicht ein Fremdwort sein, sondern eine Sache, die sich von selbst versteht.
Reinhard Deichgräber:  Biotope für die Seele

Parklandschaft, Gartenlandschaft, Tempellandschaft, Gaia, Landschaften der Jahrhunderte und heute allgegenwärtig „virtuelle“ Landschaften. Einen den ich sehr schätze ist Michael Machatschek und seine Bücher Nahrhafte Landschaft. Wer wissen möchte wie Landschaft entstand empfehle ich das Buch LUDWIG TREPL Die Idee der Landschaft (Eine Kulturgeschichte von der Aufklärung bis zur Ökologiebewegung) Aber alles Wissen nützt nichts wenn man nicht in der Lage ist – Landschaft wahrzunehmen und das beginnt mit Beobachten wie es Angelika Marianne Wohofsky sagt.

Naturgarten Teil der Landschaft? Ort der Erholung,  – des Lernens… – des Beobachtens.

Naturgarten-ScheidlEinen wunderbaren Naturgarten gibt es in Feldbach in der Steiermark.

NATURGARTEN SCHEIDL ein Biotop für Körper, Geist und Seele

„Wir sollten alle Gärtner der Erde werden“ Fernado Caruncho (Madrid/Spanien, Garten- und Landschaftsarichitek, der sich einfach als „Gärtner“ bezeichnet)

Naturgarten als Schulraum, von Catrin Müller

Herr Spitzer hat mich gefragt, ob ich dazu etwas schreiben möchte. Sofort war das Bild an den Obstgarten meiner Oma aufgerufen.

Dort lag ich ab den ersten, warmen Frühjahrstagen bis in den Spätherbst hinein unter einem bestimmten Baum. Ich lernte die Knospen-, die Blüte- von der Reifezeit zu unterscheiden. Durch das Geäst hindurch zeigte der Himmel ausschnittsweise seine Farbenvielfalt. Wie auf Puzzle-Steinchen gedruckt. Mal blitzblau, mal gräulich, mal weiß und vor Gewittern auch mal schwarz.

Großmutters Obstgarten-Düfte, die sich in all meinen Zellen abgespeichert haben,…

Omas-Garten-Catrin-Müller_434x480… vervollständigen augenblicklich diese wunderbare Kindheitserinnerung mit einer fruchtigen Süße. Sie zieht sich prall durch Nase und Gaumen. Wie gerade erst eingeatmet. Abgespeichert, unverrückbar gekoppelt an ein tiefes Glücksempfinden. Ist das nicht genial?

Mit seinen fünf Sinnen ein Thema begreifen, abspeichern und dann sofort in unserem Alltag anwenden können. So funktioniert, lt. Prof. Hüther, optimales Lernen.

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Naturgartenwiese Teil 2

Da ich mit Pferden beisammen bin, weiß ich wie wichtig gutes Heu ist.

Gesunde Wiese – gesunde Pferde und natürlich auch gesunde Kühe. Ja, und um Grünlandnutzung und Heugewinnung, bzw. „gesunde Landwirtschaft“, ging es bei dieser Tagung: „Nachhaltige Nutzung von naturschutzfachlichen wertvollem Grünland…“

In der gewohnten Umgebung des Bildungshauses Schloss Krastowitz Klagenfurt am Wörthersee (ein Lob an die Küche) gelang dem Veranstalter Arge NATURSCHUTZ ein „Highlight“, so teilte es mir DI Tscharre in der Pause mit und dessen Meinung ich teile.

Ein wunderbares Wiesen-Projekt entstand in Grieselstein bei Jennersdorf im Burgenland innerhalb des DREILÄNDER NATURPARK RAAB. Blumenwiese nennt sich diese Zusammenarbeit von Wirtschaft und Natur, es unterstreicht einmal mehr den Trend „MIT“ der Natur.  

Zurück nach Kärnten. Der Naturwissenschaftliche Verein Kärnten unterstütz derzeit eine Fotoausstellung LEBENSRAUM WIESE im Landesmuseum bis Ende Dezember. Allen Fotografen herzlichste Gratulation zu ihren wunderbaren Aufnahmen.

Naturgarten versus Biosphäre-Lounge

Seit ich mich mit Naturschutz und kleinen Landschaftsräumen in der Größenordnung 0,5 – 3 ha beschäftige, durfte ich einige gute Kleinraum – Konzepte kennen lernen.

Da ich für den Steinbruch in Keutschach eine Rodungsbewilligung nach dem Fortgesetz ansuchte, musste ich natürlich auch erklären warum ich im Steinbruch eine Sitzbank oder ein Lavendelbeet errichten wollte. Damit begann das Problem der Erklärung, denn für den Begriff „Naturgarten“ gab es keine konkrete allgemeine Definition.

2004 lernte ich BIOSA – Biospäre Austria, Verein für dynamischen Naturschutz, kennen und bekam eine Biotopmanagement – Informationsbroschüre zugesandt. Das erste was mir auffiel, jedes angesprochene Biotop z.B. Wald oder Fließgewässer mit natürlicher bis naturnaher Begleitvegetation wurde sofort erklärt (Definition, Flora und Fauna, Gefährdungspotentiale, Erhaltungs- und Schutzmaßnahmen).

Ein Jahr später lernte ich das Projekt Biosphäre – Lounge  kennen, wo in wunderbarer Weise  eine Philosophie zwischen Natur-Kleinräumen und Sponsoring erfolgreich  geschaffen wurde. Herzliche Gratulation

Naturgartenwiese

Die schönsten Muttertagsblumenstäuße sind von den eigenen Kindern selbst gepflückte Wiesenblumen.

Muttertagsblumenstrauß selbst plückenWenn dann auch der Vater mithilft, ist die Freude umso mehr. Du bist mir wichtig und wir haben dich lieb, man kann es nicht oft genug sagen: „Muttertag ist einfach spitze“.

Wer die Augen öffnet, wird sehr viele Blumen entdecken (Kleine Zeitung – Gesunde Wiese). Auch die Wiese freut sich, wird sie doch an diesen Tag von einer besonderen Herzensseite gesehen. Schön ist es, wenn nach dem gemeinsamen Frühstück ein Wanderausflug mit einem Picknick gemacht wird. Man kann dabei die Seele baumeln lassen und sicherlich entdeckt man noch einige Kostbarkeiten entlang des Weges und in der Natur.

Ein Gänseblümchen liebte sehr ein zweites gegenüber, drum rief´s: „Ich schicke mit ´nem Gruß dir eine Biene ´rüber!“ Da rief das andere: „Du weißt, ich liebe dich nicht minder, doch mit der Biene, das laß mal sein, sonst kriegen wir noch Kinder!“ (Heinz Erhardt)

Eine Pferdeweide als Naturgarten, von Ralf Wendling

Aus dem Fenster zu schauen und all das sprießende Grün in dieser sanften Mittelgebirgslandschaft in den monts-de-lacaune in Südfrankreich zu sehen, ist ein herrliches Geschenk. Die Weite, die Ruhe, die Klarheit…

Als ich jenen Autorenbeitrag „Augenblicke in der Natur, von Ralf Wendling“  bekam, staunte ich mit welcher Wortkraft Ralf seine Liebe zur Natur ausdrückt. Die Pferdewelt ist jedoch fest in Frauenhand. Ralfs Partnerin Bettina Gebel Kontakt: www.natur-und-familie.de führt Familien über die Pferde zur Natur und viele entdecken wie stark solchen Gemeinsamkeiten verbinden.

Bei diesem Beitrag kamen viele Erinnerungen in mir hoch, und es stimmt, eine Weide ist ein Beobachtungs-, Erlebnis- und Erkenntnisraum. Unzählinge Stunden habe ich einfach nur sitzend, liegend diese Welt unserer Pferde erlebt. weiterlesen »

Faser-Färbe-Duftpflanzen-Garten der Familie Hudelist, von Marlies Ortner

Originalbeitrag erschienen in : „Winterrübe“ 2007
Spätherbst in Kärnten. In der Nähe des idyllischen Dorfes St. Michael ob der Gurk mit der entzückenden gotischen Dorfkirche liegt Salchendorf. Hier wurde vor einem Jahr ein Garten begründet, der in mehrfacher Hinsicht einmalig ist.

Ortner Marlies, Dr.
Leiterin Therapiegarten-Institut für Pflanzenmedizin und Naturerfahrung GmbH bzw. Institut für Angewandte Ökopädagogik und Permakultur E.R.D.E (Herausgeber der „Rübe: PermaKultur Zeitschrift für nachhaltiges Gärtnern und zukunftsfähinge Landnutzung“, ein 14 Jahre alter Verein, der sich die kreative und nachhaltige Alltagsgestaltung zur Aufgabe gemacht hat).
Kontakt: herbersdorf 17, 8510 Deutschlandsberg, sunshine@therapiegarten.at , http://www.therapiegarten.at . weiterlesen »

Der Naturgarten Sebastian Kneipps, von Waltraud Ruth

Sebastian Kneipp lebte von 1821 bis 1897, also in einer Zeit, in der es noch keine Krankenversicherung gab, die medizinische Betreuung für arme Leute zu teuer war und die Heilkraft der Natur und die genaue Kenntnis der zu verwendenden Heilmittel darüber entschied, ob man eine Krankheit erfolgreich kurieren konnte oder nicht.

Ruth Waltraud, Mag.
Geboren 1955 in Eisenerz, Studium der Germanistik und Geschichte in Graz. Seit 1980 beim österreichischen Kneippbund beschäftigt, von 1985 bis 2007 Leiterin des Kneipp-Verlags, seit 2007 im Kneippbund für die Redaktion der Zeitung und für das Projekt Schlank-mit-Kneipp zuständig, somit mit Marketing- und Fortbildungsaufgaben befasst.
Credo: Die Kneipp-Aktiv-Clubs leisten viel Positives für die Gesundheit der Menschen. Kneipp umfasst nicht nur als moderne , ganzheitlich ausgerichtete Naturheilkunde die weithin bekannten Wasseranwendungen, sondern ist eine positive Lebenseinstellung, die hilft, Krisen sowohl im gesundheitlichen als auch im seelischen bereich im festen Glauben an den Sinn des Daseins besser zu bestehen. weiterlesen »

Ein Naturgarten in Tirol, von Angie Opitz

Angie Opitz - Die "Alm" im Frühling mit blühender Schneeheide Zunächst ein paar Kleinigkeiten zu mir: Mein Name ist Angie Opitz, geb. 1955 im bayrischen Fürstenfeldbruck bei München. Schon seit der Kindheit bin ich an der Natur und ihren Kreisläufen interessiert.
In der Schule gehörten Biologie und Geographie zu meinen Lieblingsfächern, danach studierte ich u.a. Geographie mit Schwerpunkt Geomorphologie, Klima-, Vegetations- und Bodengeographie. Später arbeitete ich über 15 Jahre lang selbstständig im Bereich Redaktion, Textverarbeitung, Graphik und Schulung mit wissenschaftlichen Schwerpunkten.

Mit dem Erwerb eines fast unberührten Grundstücks ohne direkte Nachbarn im Tiroler Unterland ging für mich Ende 1999 ein Lebenstraum in Erfüllung: Ich konnte unter fast perfekten Voraussetzungen einen echten Naturgarten gestalten, ohne auf ziergärtnerisch-ästhetische Belange von Nachbarn Rücksicht nehmen zu müssen. weiterlesen »

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