Die Menschen heutzutage leiden unter Stress in der Arbeit, stehen unter hohem Druck, um in der Gesellschaft anerkannt und gemocht zu werden und privat versuchen sie ebenfalls allen gerecht zu werden. Um abschalten zu können, fliehen sie vom Alltagsstress in ferne Länder, in denen sie meist ein paar Tage ein kostspieliges Leben führen.
Ihnen, sowie auch anderen Leuten ist bis heute nicht bewusst, dass wir ein Paradies vor der eigenen Haustür haben. Uns sollte endlich bewusst werden, dass wir die Natur schätzen sollten, denn für uns ist es selbstverständlich in einer solch schönen Umgebung zu leben.
Mein Name ist Elisabeth Daroß, ich bin 15 Jahre alt und wohne in Keutschach. Mein Motto lautet: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“. Außerdem gibt es noch einige Sprüch, die mir sehr gefallen.
„Das Leben ist wie zeichnen – nur ohne Radiergummi.“
„Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.“
„Sieh alles mit deinen eigenen Augen. Wenn du zögerst verpasst du dein Leben.“
Keutschach am See ist ein gutes Beispiel für eine wundervolle Landschaft, die sich durch ihre vielen Gewässer ausgezeichnet. Die Gemeinde hat wohl mit Abstand eine der schönsten Landschaften mit zahlreichen Wäldern, Seen, Teichen und Blumenwiesen. Außerdem haben wir einige Sehenswürdigkeiten wie den Pyramidenkogel, den Moorturm und den Zauberwald. Alle dies ist mit der Natur verbunden und sollten uns unsere schöne Heimat näherbringen.
Überall sind wildwachsende Wiesenblumen, deren gutriechenden Düfte, die Luft verfeinern. Das Plätschern des Gewässers lässt die Seele entspannen und das Summen der Bienen ist wie die dazu passende Musik. Alles ist dicht besetzt und die bunte Farbenpracht der zahlreichen Blumen und Sträucher, lässt die Augen strahlen. Das sind die typischen und schönen Merkmale eines Naturgartens.
Garten = Naturgarten?
Ein Garten wird künstlich angelegt und muss immer von Menschenhand gepflegt werden. Vom Einpflanzen, zum Giesen, zum Ernten bis hin zum Jäten – alles muss erledigt werden, damit man auch ein Resultat erhält. Außerdem kommen meist künstliche Pflanzenschutzmittel und für Tiere, schädlicher Dünger zum Einsatz. Die im Garten als Unkraut bezeichneten Gewächse, werden im Naturgarten als wildwachsende Kräuter genannt, welche ebenfalls genutzt werden können.
Ein Naturgarten wird zwar auch vom Menschen gepflanzt, jedoch werden vom Aussterben bedrohte Wiesenpflanzen und seltene, heimische Bäume gesetzt. Damit möchte man erreichen, dass die traditionellen Pflanzenarten sich wieder vermehren. Es werden zusätzlich Pflanzen gesetzt, die von der Witterung unabhängiger sind. Somit wächst das ganze Jahr über etwas.
Außerdem werden in einem Naturgarten die Pflanzen so angelegt, dass jede Einzelne den optimalen Gegebenheiten ausgesetzt ist, in dem sie ihren idealen Bedürfnissen gerecht werden kann.
Durch die jetzige Klimaerwärmung sind die altbestehenden Gärten und Waldgebiete stark gefährdet. Heutzutage wird sehr darauf geachtet, dass keine Monokulturen entstehen. Verschiedenste heimische Pflanzenarten werden stattdessen gepflanzt.
In der Natur ist man unbeschwert und frei. Man schöpft Kraft und Energie, sowie beim Tanzen. Die Bewegungen beim Tanzen sind, wie die fließenden Bewegungen des Windes. Man kann seiner schöpferischen Kraft freien Lauf lassen und alle Ideen verwirklichen.
Keutschach beweist, dass unmöglich erscheinende Dinge realisiert werden können. Ein Beispiel ist, unsere Hip-Hop Gruppe. Die Idee einiger Jugendlicher bekam Unterstützung einer Gemeinderätin, die unser Vorhaben, mit viel Engagement unterstützte.
Es wäre schön, wenn unsere Gemeinde auch für die Errichtung und Erhaltung von Naturgärten, Interesse zeigen würde. Denn Keutschach zeichnet sich gerade durch seine schöne, natürliche Lage aus.
Posted on März 28th, 2011 von Albert
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