Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgartental Keutschach am See: Herzgeld der Rübentaler

Keutschacher-Rübentaler„Alles, was ländliche Gemeinden interessant,
lebendig und lebenswert macht, ist zu begrüßen.“
Karl Dovjak, Bürgermeister von Keutschach am See

Gemeindezeitung-Keutschacher-RübentalerDas Keutschacher Wappen – Die Rübe ist insofern interessant weil die Rübe eine Herzform hat.  Eine silbrige , eine weiße herzförmige Rübe mit drei grünen Krautblätter auf schwarzem Grund.

Nun hat Keutschach eine Herzwährung den Rübentaler und ist ab dem 15. Dezember 2015 im Schloss Keutschach Gemeindeamt erhältlich. 

Ich freue mich auf dieses Geld, derzeit ist es eine Gemeindewährung und wer weiß vielleicht wird es auch Regionalgeld wie in Berchtesgarden der Sterntaler.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 31: WOCHE – …Stein am Kogel

Sehr geehrte Frau Pichler,

herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Idee „Steinwelten“, Danke auch für unser Gespräch beim „KOKE“ (Gasthaus Karawankenblick), und Danke für diese wunderbar gute Vorstellung der „Steinwelten“ in Ihrer Zeitschrift WOCHE.

WOCHE-Fazination-Stein-für-Kogel-4.März-2015Wichtig: ohne meine Frau Karoline (und ihre Pferde) und ohne Franz Buchsbaum gäbe es die Idee der „Steinwelten“ nicht. Franz „Buxe“ erzählte mir 2003 von einem Vorhaben „Wasserrutsche vom Turm ins Tal“. Seine Worte von damals habe ich noch immer im Ohr: „Hast, ka Idee, wie man diese Dummheit verhindern kann“? Ich war gerade mit unserem NaturSteingarten beschäftigt und sagte spontan:“der Kogel ist „unser“ Berg, da ist Stein und ka Wasser“. Wichtig dabei ist auch, dass die Idee Gebrauchsgegenstände aus Stein, z.B. Sitzbänke von Dr. Johannes Novak kam.

Ich habe damals ein „Zettel“- Konzept geschrieben und 2003 an den gesamten Gemeinderat verteilt u.a. beschrieb ich auch einen Preis für Keutschach – den Rübenpreis. Dieser Preis ist ein DANKE an die Keutschacherinnen und Keutschacher, die sich mit Herz für Keutschach am See einsetzen. Ich wünsche mir dass der erste Rübentaler – Preis (Keutschacher Wappen, die Rübe) für Keutschach sollte an Frau Andrea Aichholzer vergeben werden. Andrea hat es geschafft, dass Keutschach sich mit Steinen beschäftigt.

WOCHE-Fazination-Stein-für-Kogel-Zur-Sache-04.03.2015Seit 2002 beschäftige ich mich mit dem Thema Naturgarten. Ich liebe unser Land Kärnten, ganz Kärnten ist ein Naturgarten. Ein jedes Tal hat „a“ Lied und jedes Dorf hat „a  G´sicht“.

Ein großer Wunsch von mir wäre, dass es eine Wanderung zum Kogel, also zum Turm gibt, wo jeder seinen Stein oder wenn er noch einen hat, diesen „Glücksstein“ mitnimmt und es einen „Wunsch-Steinberg“  (Link – so begeistert müsste man vom Pyramidenkogel sprechen) am Kogel geben wird.

Ein großes Danke auch an meine Mutter. Dieser Beitrag wurde am 4. März.2015  in der WOCHE  Klagenfurt Land Nr. 10 veröffentlicht und an diesem Tag hatte unsere „Mutti“ ihren 82 Geburtstag. Eine Burgenländerin, geb. Gumhold aus Grieselstein bei Jennersdorf, hat unseren (vier Geschwister Elisabeth, Margrit, Manfred und ich) Vater Fritz Spitzer in der Schweiz kennen gelernt. Meine Mutter ist eine begeisterte Kärntnerin und diese Liebe ist wunderbar. DANK  – dafür.

Naturgarten – Interview mit Herrn Alexander Kaiser

Sehr geehrter Herr Mag. Kaiser, Danke dass Sie für mich Zeit haben.

Ihr Unternehmen ist auf Tourismuswirtschaft spezialisiert und steht für nachhaltige und ganzheitliche Betreuung. In diesem Zusammenhang eine Kurzvorstellung bitte?
Logo-Kaiser-und-SiegelUnser Unternehmen gibt es nun mehr 10 Jahre. Meine Partnerin Mag. Christine Siegel-Kaiser und ich verfügen über eine mehr als 20-jährige Erfahrung in der Betreuung von touristischen Betreiben und Regionen in ganz Österreich und Südtirol. Ich selbst durfte in meinem beruflichen Werdegang auch 3 Jahre lang den „Verband der biologischen Landwirtschaft“ mit 1.500 Biobauern in Kärnten (Bio-Austria-Kärnten) als Geschäftsführer begleiten und konnte dabei unmittelbaren Einblick in die konkrete Anwendung einer „nachhaltigen Wirtschaftsweise“ gewinnen.
Mag.-Alexander-KaiserIn unserer Beraterpraxis haben wir uns in den letzten Jahren intensiv mit der Entwicklung von natur-touristischen Produkten beschäftigt, die auch den Anforderungen von „Nachhaltigkeit“ gerecht werden. So sind wir unter anderem seit mehreren Jahren für die touristische Entwicklung in der Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten und für die Naturparke Weissensee und Dobratsch tätig und betreuen auch das Projekt „Naturerlebnis Kärnten“ – einen Zusammenschluss von 7 Schutzgebieten Kärntens (Nationalparke, Naturparke, Ramsar-Gebiete), den Tourismusorganisationen und der Kärnten Werbung.

Kennen gelernt haben wir uns 2004 bei der Ernennung des Keutschacher See-Tales als Ramsar-Gebiet und damit die Aufnahme in die Liste der Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung. Ihre Aufgabe war die Konzeption mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen zur Entwicklung der regionalwirtschaftlichen Aspekte mit dem Schwerpunkt Tourismus zu erarbeiten.
Wie sehen Sie generell den Lebensraum Wasser? weiterlesen »

Keutschach am See – Kärnten – Europa

Seit ich den Wert des Begriffes „Naturgarten“ erkannte, oder besser gesagt die Möglichkeiten, welche sich bieten könnten, wenn man diesen Begriff vernetzt, habe ich es als meine Pflicht gesehen, fachlich und politisch Verantwortliche davon zu überzeugen. Sicherlich oft unglücklich, meistens jedoch ungeschickt. Wie gesagt, seitdem ich diesen Wert „Naturgarten in Form einer rechtlichen raumplanerischen Verankerung“ welche zu „Grundsätzen zur Errichtung von Naturgärten“ führen könnte erkannte, war und bin ich natürlich dafür, dass Kärnten mein Heimatland mitreden sollte.

Steinbruch-Das-Herz-von-KärntenIntensiv über diesen Wunsch dachte ich als ich jenen Artikel in der „Woche“ von 26.01.2011 las „SEZ-Gründer Egon Putzi träumt wieder…Vom Bergdorf in die große Welt: Egon Putzi, längst legendärer Gründer der SEZ und Tausendsassa, über sein Leben, seine Fehler und seine Pläne“.

Wenn man diesen Artikel liest, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Z.B. „Dann kam die Präsentation – und plötzlich zog sich alles hin ‚Der Matthias Reinhold kam zu mir und sagte: Wir haben ein Problem – jetzt ist der Chef eifersüchtig'“. Diesen Satz habe ich mehrmals gelesen. Was mir an dieser Geschichte von Herrn Putzi so gefällt ist die sogenannte Garagenkarriere wie es z.B. Bill Gates Microsoft in einer Garage gegründet hat. Das ist Innovation, so etwas braucht auch der „Naturgarten“. weiterlesen »

Naturgarten – ein vielfältiges Vergnügen, von Helga Riepl

Schmetterling-Helga-RieplDas Schönste an Naturgärten ist, dass bereits ein Blumentopf auf der Fensterbank mit ein bis zwei Wildpflanzen, ein „Miniversum“ – und nach meiner Definition – somit einen Mini-Naturgarten darstellt.

Riepl Helga
Als Steirerin, geb. 1969, seit Jahrzehneten in Maria Saal ansässig, zunächst bedingt durch den Besuch der HBLA Pitzelstätten, danach der Liebe wegen. Mutter von fünf Kindern. Abgeschlossene Ausbildungen: Fachlehrerin für ländliche Hauswirtschaft, Seminarbäuerin, Schule am Bauernhof, Permakultur-Design-Kurs. Derzeit mit Familie und ca. 2000 m² Nutz-Ziergarten (400m² Gemüse) hauptberuflich beschäftigt, daneben Erfahrungssammlung in Pflanzenzucht, Folientunnelbewirtschaftung und Samenvermehrung. Vorträge über Naturgartenpraxis. weiterlesen »

Die Rede vom Naturgarten und seinen Bedeutungen, von Andreas Koch

„Naturgarten“ als Begriff möchte etwas bezeichnen. Als Bezeichnung möchte er etwas begreiflicher machen. Das Wort Naturgarten steht also für die Möglichkeit, etwas zu begreifen, etwas mit allen Sinnen und den damit assoziierten Kenntnissen, Gedanken, Erfahrungen und Gefühlen einen Ausdruck zu verleihen.

Koch Andreas, Prof. Dr.
Lehrt und forscht als Sozialgeograph. Seine Interessen liegen in den Bereichen der raumbezogenen Identitätsbildung, dem Einfluss von Informationens- und Kommunikationstechnolgien auf alltägliche Handlungen und den Möglichkeiten der Modellierung und Visualisierung von Raumprozessen.
Kontakt: Deoartment für Geographie und Geologie Universität Salzburg, Hellbrungerstraße 34, 5020 Salzburg, Tel. 0662/80445246, andreas.koch@sgb.ac.at, http://www.sbg.ac.at weiterlesen »

Natur und Gartenobjekt in der Volksschule, von Christa Puxbaumer

Als ich vor einigen Jahren auf den Steinbruch im Keutschacher Seental aufmerksam gemacht wurde, war ich von Anfang an beeindruckt. Er war und ist ein Platz der Stille mit gleichzeitig exzellenter Akustik, ein wahres Juwel. Doch wie könnte man dieses der Öffentlichkeit nahebringen?

Puxbaumer Christa
Direktorin der Volksschule Keutschach weiterlesen »

Was mit den Pferden begann

Pferd-KopieWas ist oder war mein Motiv, mich mit dem Thema Natur zu beschäftigen?

Begonnen hat alles mit den Pferden oder, besser gesagt, mit jenen meiner Frau: Immer schon war es für mich ein wunderschönes Bild, Pferde auf einer Weide zu sehen. weiterlesen »

Verliebt ins Keutschacher Seental, von Hans Bruno Lina Hirsch

Wasser ist ein wesentlicher Teil meiner künstlerischen Arbeit, Wasser sickert auch aus dem Herzsteinbruch, bedeutet also Leben!

Hirsch Hans Bruno Lina
Kontakt: 9074 Seental, 1010 Wien, Tel. 0664/8596507, office@hans-hirsch.at weiterlesen »

Nachhaltigkeit heißt auch (nach)lernen

Das Klimageschehen stellt uns Menschen vor vielen Aufgaben. Dabei geht es jetzt nicht darum zu betonen, was wir falsch gemacht haben, sondern wie wir uns mit den neuen Gegebenheiten zurechtfinden können und wie unser aktueller „Pflichtbeitrag“ zur Umwelt aussehen kann.

Eines der Zukunftsthemaen wird das globale „Nachlernen“ sein, das nicht nur für Schüler gilt, die einer Klasse wiederholen müssen. In Wahrheit gilt für alle und der Nachhilfebedarf nimmt zu. Gibt es Orientierungspunkte für eine gute Erziehung, welche uns Einfühlungsvermögen und Selbstvertrauen garantieren? weiterlesen »

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