Schutz – Erholung – Erziehung

Lendhafen, Marmor, Fischtagmarkt und „Fest der Täler“

Vielen Dank für die Menge an Rückmeldungen zum Beitrag von Stefan FUGGER „Wir sind steinreich“ (KLAGENFURTER Ausg. Nr. 21 , 19/20. Okt. 2016), in diesem über die Schönheit des Pörtschacher Marmor gesprochen wurde.

poertschacher-marmor-nahaufnahmeErstaunt war ich, viele kannten diesen schönen Marmor nicht bzw. haben noch „nie“ etwas darüber gehört. Deshalb diese Großaufnahme, was man an diesem Foto sehr schön sehen kann, ist dieses glitzern der Quarzeinschlüsse.

Beispiel und Informationsquelle für Marmor und Quarzeinschlüsse siehe „Sölker-Marmor„.

Lendhafen… Fischmarkt und „Fest der Täler“

Auch habe ich Anfragen bekommen bezüglich „Was kann man den Wirklich aus dem Lendhafen machen“? Persönlich würde ich mich über einen Fischmarkt (einen Tag im Jahr) freuen. Den Wert von Regionalmärkten erkennt man immer mehr und wenn man sieht was oftmals am Benediktinerplatz (Klagenfurter Wochenmarkt) oder an den Stadtteil-Märkten los ist, vor allem beim alljährlichen BIO-Fest (Neuer Platz) . Es macht Freude, es macht Spaß, man hat einfach Lust dabei zu sein. Interessant auch die Frage: könnte man den Lendhafen mit dem „Fest der Täler“ verbinden? Der heimische Fischmarkt erlebt eine Erneuerung, man „muss“ einmal bei Fischfest in Feld am See dabei sein um zu erkennen was das für ein kulinarisches Erlebnis ist. Und auch die Wörtherseefischer geben ein kräftiges Lebenszeichen. So ist es einfach logisch, dass Kärntner Kulinarik und das „Fest der Täler“ zusammen passen würden.

Klagenfurter Tourismus entdeckt den LENDHAFEN

Klagenfurt hört nicht an der Stadtgrenze auf. Wir sind aufgefordert, breiter zu denken!“, Helmut Micheler (Geschäftsführer des Tourismusverbandes Klagenfurt)  zitiert in „Fester auf –  frische Tourismusluft rein“. So der Artikel in der Zeitschrift M.U.T. 03.2016 (Medieninhaber, Herausgeber Österreichischer Wirtschaftsverband, Landesgruppe Kärnten) und Micheler meint:

„Der Lendkanal ist zu einer Schlagader vom Wörthersee in die Innenstadt geworden, wobei der Lendhafen eine wichtige Rolle spielt: Er ist der Hafen, der die Gäste als erstes willkommen heißt.“
lendhafen-von-der-elisabethbruecke-fotografiert

NaturMiniGärten Gmünd & St. Veit – Kunst & Werk

St. Veiter gründen „Kunst & Werk“  las ich in der Wirtschaftszeitung Nr. 30/31  5.8.2016. Was natürlich sofort meine Aufmerksamkeit gewann ist die Zusammenarbeit. „Gemeinsam konnten die Unternehmer in kurzer Zeit und mit geringen finanziellen Mitteln eine Idee in die Tat umsetzen“.

kunst-handwerksausstellung-gmuend-2016Kurze Zeit zuvor besuchten Olga und ich die Kunst- und Handwerks-Austellung 2016 in Gmünd und dort entdeckte ich wunderschöne NaturMiniGärten von Margit Hartel. Sogar ein Exemplar mit Sand und Wurzelwerk und natürlich einem Naturwesen gab es.

mininaturgaerten-in-gmuend

Immer wenn ich  „Kunst & Werk“ Ausstellungen besuche oder von Zusammen-Konstellationen höre wird mir warm uns Herz und träume wiederum von den Steinweltenpyramidenkogel und einem Souvenirprojekt am Kogel wo es die Möglichkeit geben könnte  MiniNaturGärten vorzustellen.

Minimudus in Klagenfurt am Wörthersee wäre natürlich ebenso ein Ort NaturMiniGärten vorzustellen. Mit wurde  jedoch von den Verantwortlichen mitgeteilt, es müsste zuvor ein reges Interesse vorhanden sein, dann wird man „schau´n“.

Ich jedenfalls bin überzeugt,  es gibt ein reges Interesse zu Natur- und Minigärten.

Naturgarten passt zum Ideenwettbewerb: Steinzeit am Keutschacher See wird wiederbelebt

„Die systematische Zerstörung unserer Natur und Landschaft und der damit verbundene Rückgang der Arten hat seinen Grund in der wachsenden inneren Monotonie des Menschen. Ausdruck seines eigenen Zerstörtseíns. Wäre der Mensch von heute nicht selbst monoton, könnte er keine Monotonie erzeugen. Und warum ist er monoton? Weil er in unserer reizüberflutenden Zeit keinen Bezug mehr zu sich selbst hat. Er weiß nichts mehr über seine Bestimmung. Dadurch gehen auch seine Bindungen zum Nächsten und zur Umwelt mit all ihren Lebewesen verloren“. Dr. Lechner, Psychosomatiker

Letzten Freitag 12.Aug. stand es in der Kronen Zeitung, nun spricht auch die „Kleine Zeitung“ davon:
Steinzeit am Keutschacher See wird wiederbelebt
„Keutschach startet Ideenwettbewerb zum UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten“ Überlegt wird ein Pfahlbau, der eine ganzjährige Ausstellung beinhaltet.“

Mein erster Gedanke zu diesem Artikel war: Vielleicht ist es eine mediale Sommerinitiative, mein zweiter Gedanke ist, vielleicht gibt es tatsächlich eine Teambildung von Künstlern, Wissenschaftlern und Planungsbefugten bzw. Architekten und „no-na-nit“ bei einem interessanten Team wäre ich gerne dabei.

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Wie macht man Kärntens Tourismus wetterfest? U.a. mit Naturgärten…

Kleine Zeitung  (Pfingstsamstag 14. Mai.2016)  kündigt unter WISSEN: „UND SONST…“? Seite 26

Wie macht man Kärntens Tourismus wetterfest?
Konferenz mit Branchen-Experten sucht Perspektiven für attraktive Ganzjahresangebote…
Am schönsten ist es in Kärnten im Sommer. Aber auch zu anderen Jahreszeiten sollte das Land seinen Besuchern etwas zu bieten haben, will es im harten Tourismus – Wettbewerb bestehen.
Der Titel des Abends: „Perspektiven durch Tourismus und Kultur“ und ist eine Fortsetzung der Diskussionsreihe „Kärnten 2030“. TERMIN: 18. Mai, 18 Uhr ORT: FH Campus Villach (Audimax)

Ich finde es schade, dass kein Vertreter von BIO – Austria und „Urlaub am Bauernhof“ mit dabei ist. „Urlaub am Bauernhof“ hat Wetterfestigkeit bewiesen und ist somit ein touristischer Maßstab für „Kärnten 2030“.

Roland Sint, WTG – Wörthersee Tourismus GmbH, sagte bei jener Tourismusveranstaltung „Buchungsmodele“ in Keutschach am See (März 2016): „…ohne Portale geht nix mehr! Entweder man ist „drinnen“ oder „man hat es sehr schwer“!

Naturgarten wird zunehmend ein europäisches Portal für Natur fühlen und erleben in Bezug Natur – Kultur „vor Ort“ verstehen.

Beispiele gerne: z.B. Naturgarten Pyramidenkogel: von der Geologie „betrachten der Elemente und Mineralien STEINE“, zur Geographie „ins Land schauen“ unter der Überschrift: Einsicht und Weitsicht …

…,oder Naturgarten KULTUR & KUNST: siehe Künstlerstadt Gmünd , wo die beiden Flüsse  „Malta“ und „Lieser“ zusammen kommen. Dort wo sich Kultur und Kunst auch an Regentagen trifft.

Eindeutig ein Hinweis auf „Wetterfestigkeit“ beweisen die Städte : siehe  Klagenfurt am Wörthersee und Winterthur in der Schweiz.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 56: Tourismus Keutschach am See – Stefan Meisterle

Das Vier – Seental Keutschach am See ist ein Tal der Natur . Vor einem Jahr hörte ich, das die Leitung Tourismus, Erlebnis – Projekte und Marketing an Robert Poscheschnig anvertraut wurde. So stellte ich mich Robert mit meinen Ideen Naturgarten, Naturzellen (NaturKulturKleinräumen) und Steinwelten Pyramidenkogel vor. Nach einem einstündigen Gespräch sagte mir Robert: „Klingt alles Interessant, lass mir bitte ein bisschen Zeit zum einlesen, verstehen und dann reden wir wieder, okay“. Ja, sagte ich, dass klingt gut.

Nach zwei Monaten meldete sich Robert bei mir …

… ohne lange Einleitung sagte Robert zu mir: Keutschach ist ein Tal zwischen der Region Wörthersee und der „CARNICA“ Rosental.

Wörthersee PörtschachVom Pyramidenkogel werden fast alle Fotos vom Wörthersee gemacht und wenn man am Satnitzkamm  entlang wandert, wird ausschließlich das Rosental mit den mächtigen Karawanken fotografiert. Keutschach ist ein Tal der „versteckten“ Juwelen und somit ist es meine Aufgabe als touristischer Leiter der Gemeinde Keutschach  die Gemeinde in eine erfolgreiche touristische Zukunft, die allen KeutschacherInnen gefällt, zu führen.

Rosental

Sofort war ich hellwach und fragte Robert … bitte jetzt mal Klartext? Robert sagte: als erster „offizieller“ Tourismusleiter dieser Gemeinde muss ich es schaffen eine gemeinsam Linie mit allen verantwortlichen Veranstaltern zu gestalten. „Muss“ deshalb, weil Keutschach eine touristische Einheit braucht um u.a. durch dem Erfolg des Pyramidenkogel auf die vielen touristischen Juwelen die Keutschach hat aufmerksam zu machen.

Robert, bitte sag mir Beispiele: Ein Juwel z.B. ist sind die Keutschacher FKK Plätze bzw. alle Campingplätze. Das ist ein Potential, dass noch immer unterschätzt wird. Als Leiter des ehemaligen ÖGB Ferienortes Hafnersee, nun unter neuer Führung Sonnenhotel Hafnersee, darf ich sagen: wir haben die Kraft und die Ausstrahlung des Keutschacher Moore viel zu wenig beachtet. Somit sage ich heute, das Pfahlbauten -Projekt gehöre mit diesem Kontext Moorgeschichte & Moorerlebnis viel mehr unterstützt.  Natur & Sport sind schon lange kein Gegensatz und so werden nun Moorwanderungen und Radtouren in Keutschach angeboten.  Dazu passend,  die „sagenhaften“ Mondscheinwanderungen im Sommer mit Frau „Margan“ Kalb.

Ein wichtiges Thema: Warum nicht eine  Pfahlbautenferiensiedlung? Die größte Unterstützung sehe ich beim Pfahlbautenprojekt in einem lebendigen Museum und das ist nunmal die Natur der Moore und eine „TOP“ Steinzeit – Siedlung. Der Tourist, der Gast von heute will erleben, will Geschichte erfahren, Gefühle wahrnehmen, … so nach dem Motto: wie war das „damals“.

Ist das „alles“- Pyramidenkogel und Moor, mehr NICHT?  Nein sagte Robert, Keutschach hat mehr zu bieten als es derzeit vorstellt, leider bin ich in dieser kurzen Zeit nicht zu allen „versteckten“ Orten und Initiativen Keutschachs gekommen. Die Idee Steinwelt gefällt mir sehr – meine Botschaft: Groß „denken“ und „Klein“ anfangen. Die Steinwelten sind das ideale Medium um die Region Wörtersee, das Keutschacher Vier-Seental und „Carnica“ Rosental zu verbinden, dass ist es was heutzutage touristisch zählt. Wir brauchen Portale , brauchen „Überschriften“ um die einzelnen Juwelen finden zu können.

Danke Robert

Nun hörte ich, dass Keutschach am See einen neuen Tourismusfachmann mit der Aufgabe „Keutschach zu mehr Ruhm“ betreut hat. Ich freue mich auf ein kennen lernen, auf ein Gespräch mit Herrn Stefan Meisterle und hoffe diese „Ehrlichkeit“ die ich bei Robert erleben durfte vielleicht auch von Herrn Meisterle zu erfahren.

Sehr geehrter Herr Stefan Meisterle: Ein herzliches Willkommen in Keutschach am See

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 49: Krastaler Marmor

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

KrastalVon der Plattform des Pyramidenkogelturm Richtung Villach und dann noch ein Stück weiter westlich. Am Anfang des Millstätter Gebirge in einem Taleinschnitt, im sogenannten Krastal, liegen die Steinbrüche.

Krastal-SteinbruchWenn ich an Krastal denken, dann denke ich einmal an den Marmor Steinbruch . Dann an Krastal Kunstwerk das alljährlich aus den Händen von Künstlerinnen und Künstlergruppen entsteht und an die Gegendtaler Passionsspiele im Marmorsteinbruch.

Ein Traum wäre ein Bildhauersymposion „Pyramidenkogel“ und die geschaffenen Kunstwerke würden einen Skulpturenweg am Kogel gestalten.

Naturgarten Österreich – Österreichische Naturgärten

GANZHEIT? Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!

Zurück zur Natur bzw. „Auf unwegsamen Pfaden zurück zu Österreichs Natur“ so der Titel von Hedwig DERKA im KURIER Umwelt- Journal 1997. Darin wurde die Situation der Österreichischen National – und Naturparks vorgestellt.  Über Strukturprobleme und Krisen wurde geschrieben über Geldmangel für die Aufrechterhaltung der Naturräume. Man erkannte man muss den Weg gemeinsam gehen: Produkterkennbarkeit so der Tenor für Lehrpfade, Erholungslandschaften und Erlebnispfade um dem Menschen im Sinne der Schutznotwendigkeit unserer Natur und des Bewahrens unserer einmaligen Kulturlandschaf zu überzeugen. Gute Vorsätze haben diesbezüglich die gütebesiegelten Nationalparke im Land der Berger, der Täler und der Seen gebracht, jedoch es muss weitergehen…ein immerwährender Kreislauf , ständiges neugestalten von Möglichkeiten sollte die Notwendigkeit von einer intakten Natur für das „gute“ Leben zeigen.

Naturgarten-Östereich-und-die-EUDiesem Kreislauf Natur -Kultur und dem Gespann National – und Naturpark möchte ich Naturgarten hinzufügen um dem Wesen Ganzheit näher zu kommen.Was ist jetzt ein Nationalpark? Was ein Naturpark? Und was bitte schön könnten Naturgärten sein?

Nationalparks sind vom Menschen möglichst unberührte einmalige Landschafts- und Natur-Regionen. Diese „Urlandschaft“ steht im Mittelpunkt des Schutzinteresse. Im Kernbereich von zirka einem Drittel der Gesamtfläche (Zielvorgabe) soll gänzlich auf menschliche Nutzung verzichtet werden. Ökologisch sensible Bereiche sind abgeschirmt. International werden nur solche Gebiete anerkannt, die die strengen Kriterien der IUCN (International Union for the Conservation of Nature) erfüllen. In Österreich kann ein Nationalpark nur durch ein eigenes Geschaffen werden…aus Hedwig DERKA  1997 Auf unwegsamen Pfaden zurück zu Österreichs Natur

Naturparks sind vom Menschen gepflegte, pflegenswerte Landschafts- und Naturregionen. Diese „Kulturlandschaft“ steht im Mittelpunkt des Schutzinteresses. Ebenso wichtig wie die Erhaltung der charakteristischen Ökologiesysteme ist die Bildungs- und Erholungsfunktion der Naturgartens für (Stadt-) Menschen. Spezielle Einrichtungen erlauben gestaltet-gesteuerte Freizeitaktivitäten und die Vermittlung über die heimische Flora und Fauna. In Österreich sind Naturparks entsprechend den Naturschutzgesetzen der einzelnen Bundesländer keine eigenen Schutzkategorie. Sie sind vielmehr eine Auszeichnung, ein Prädikat. …aus Hedwig DERKA 1997 Auf unwegsamen Pfaden zurück zu Österreichs Natur.

Naturgärten sind
… siehe dazu Naturgarten, Juwel der Landschaft. Juwelen der Bundesländer, Juwelen von Natur- Kultur – Organisationen

Vor 12 Jahren, also 2003 gab es wenige Adressen in Österreich, die sich mit Naturgarten beschäftigt haben. Doch Jahr für Jahr wurde Naturgarten populärer und so bekommt das Thema Naturgarten immer mehr jenen Stellenwert, den es verdient. Einen Stellenwert, der uns mittteilt: Ja, wir brauchen NaturKultur-Kleinräume, ja wir brauchen Naturzellen die im Verbund anderen Schutz-  und Prädikatsprogrammen vorgestellt werden und ja, diese Oasen kann man als Naturgärten bezeichnen.

Persönlich bin ich mit dieser Entwicklung sehr zufrieden, weil dieser Prozess immer mehr in Richtung Zertifizierung von Naturgärten hinweist. Diese Richtung wurde mir auch von Frau Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Sabine Plenk und von Frau Uni. Prof. Dr. Anna Keutgen bestätig, als ich mein Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung in Begleitung von Dr. Karl Doutlik und DI Martin Höck, November 2014 an der BOKU (Universität für Bodenkultur)  vorstellen durfte.

Naturgarten-ÖsterreichNatürlich ist mir bewusst, dass ein Naturgartennetzwerk Österreich eine strukturelle systemische Betrachtungsweise , ein Ordnungsgefüge braucht um die immens Vielfalt von Naturgärten vorzustellen. Nur im Verbund so kann man solcherart Naturgärten der IUCN – Kommission vorstellen. Deshalb sind auch  Koordinationsmöglichkeiten zu Großschutzprojekten (Naturgärten im Kontext zu Natur- und Nationalparks) immens wichtig, vor allem  weil immer mehr von Ganzheitlichkeit in Bezug Raumplanung gesprochen wird.

Naturgärten ein Netzwerk vielerlei Natur-KulturKleinräume auf LokalerRegionaler bis zu Globaler Ebene. Absolut Notwendig betrachte ich die Erfordernis von einem unabhängigen Institut für Naturgartenforschung und -Entwicklung oder wie es Frau Plenk ausdrückte: eine Stelle wo alle Naturgartenkonzepte die es gibt einmal zusammengefasst werden.


Naturgarten und i2b – Business Wettbewerb 2007 Kuschnig, Spitzer und Tscherne

Wettbewerbe sind eine Chance sich vorzustellen, sich zu profilieren und selbstverständlich eine Möglichkeit zu gewinnen. Wettbewerbe sind aber auch ein System wo man untergehen kann oder  z.B. bei einem Ideenwettbewerb vorgestellte Ideen kurze Zeit später wo anders gefeiert werden. Das ist das Risiko, dass muss jedem Teilnehmer bewusst sein.

Im Sinne des Landeshauptmann von Kärnten Dr. Kaiser und seinem Wunsch entsprechend: man öffne die Schubladen, möchte ich  von dieser  Teilnahme: Naturgarten und i2b- BusinessWettbwerb erzählen.

2005 habe ich „Naturgarten“ bei der Landesregierung Kärnten eingereicht mit der Ernüchterung das man an Naturgarten – Kleinprojekten nicht interessiert sei. 2006 lernte ich dann bei der Österreichvorstellungstour die Nationalagentur „Lebenslangeslernen“ kennen und mir wurde klar, ich sollte über Naturgarten sprechen. So erfuhr ich, dass Kleinraumprojekte EU-weit Zukunftsprojekte sind. Leider bekam ich weder vom Land Kärnten noch vom EU-Büro Kärnten jene Hilfestellung die ich brauchte für eine Teilnahme am Wettbewerb.

Thomas-Kuschnig-Buschenschank-KrainzClaudia und Thomas, sie waren die Unterstützung. Gemeinsam reichten wir den Businessplan ein.  Claudia ist inzwischen eine erfolgreiche Unternehmerin Agentur-Weitblick, wie auch Thomas Buschenschank Krainz, der erfolgreich Gäste bewirtet.

Claudia-Tscherne-Agentur-WeitblickRückblickend bin ich sehr dankbar mit Claudia und Thomas am i2b-Wettbewerb teilgenommen  zu haben. Weil ich durch diesen Wettbewerb eine Bestätigung bekam, das Naturgarten Zukunft ist und Zukunft hat.

Nun aber zur Teilnahme am i2b- Business Wettbewerb 2007 mit der anschließenden Benotung. weiterlesen »

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 47: Kreuzbergl Klagenfurter Steinbruchberg

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

Geologisch gesehen zählt das Kreuzbergl zum Altkristallin, sein Gestein, der sog. „Kreuzberglschiefer“ ist ein sehr hartes Grüngestein, siehe Wikipedia.

Kreuzberglschiefer-Botanischer-GartenDie Tageszeitung „Kleine Zeitung“ veröffentlichte 2013 einen wunderbaren Artikel: Wie sich ein Steinbruch zum Paradies mauserte, und beschrieb den Weg von einstigen Bergbaugebiet zum Luxusvillenviertel von Klagenfurt. Erwähnte die Sternwarte, das Schweizerhaus, den Bärenzoo, Botanischen Garten, Falkenberg und das die ersten Freizeitanlagen durch den Besuch von Kaiser Franz Joseph errichtet wurden.

Kreuzberglschiefer-LindwurmEine weitere sehr interessante Wissensquelle findet man auf der Webseite des Landesmuseum: Der Werksteinbruch des 16. Jahrhunderts, von Franz KAHLER, u.a. wurde in dieser Schrift sehr schön die Entstehungsgeschichte des Lindwurm, das Wahrzeichen von Klagenfurt beschrieben. Die Sage vom Lindwurm ist eine andere Geschichte.

Nicht vergessen zu erwähnen darf ich das Bergbaumuseum, es befindet sich im Stollen, dieser während des zweiten Weltkrieges als Luftschutzbunker erreichtet, bzw. im Kreuzbergl hineingetrieben, wurde.

Von der Pyramidenkogelplattform blickt man nach Osten. Leicht erkennbar die Landeshauptstadt von Kärnten Klagenfurt am Wörthersee, nördlich der Stadt das Kreuzbergl. Farblich würde dieser schöne „Grün“stein sehr gut zur Steinwelt passen.

Pyramidenkogel, Steinwelt und Naturgarten Teil 46: Adventmarkt und Erlebnismessen

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

Im Sommer bei einem Gespräch mit Robert Poschesching erfuhr das erste Mal vom Adventmarkt und sofort war ich dagegen. Meine Einwände waren u.a. es gibt ja schon Adventmärkte in Velden und in Klagenfurt. Erst später ein paar Wochen nach diesem Gespräch wurde mir bewusst wie negativ meine Reaktion war, als ich wieder einmal meine Naturgartenarbeit verteidigen musste.

Pyramidenkogel-Adventmarktschauen-1Vielleicht war es die Erinnerung an meine Vorstellung „Erlebnismessen am Pyramidenkogel“ bei den Direktoren der Kärntner Messen und ich deshalb sofort eifersüchtig wurde, als ich vom Adventmarkt hörte.

Pyramindenkogel-Adventmarktschauen-2Jedenfalls interessierte mich die Idee Adventmarkt am Pyramidenkogel und sprach immer wieder Menschen dazu an. So erfuhr ich, dass die Idee gut ist, weil der Gast es liebt von Adventmarkt zu Adventmarkt zu fahren. So bekam ich einen Denkzettel zum Thema „Das Ganze ist mehr als die Teile“. Interessant beim Naturgarten wünsche ich mit mehrere Naturgärten beim Adventmarkt sah ich es nicht ein. Jedenfalls durch den dichten Nebel in der letzten Zeit bin ich sehr glücklich das es jetzt einen Adventmarkt am Pyramidenkogel gibt.

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