Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgartental Keutschach am See: Herzgeld der Rübentaler

Keutschacher-Rübentaler„Alles, was ländliche Gemeinden interessant,
lebendig und lebenswert macht, ist zu begrüßen.“
Karl Dovjak, Bürgermeister von Keutschach am See

Gemeindezeitung-Keutschacher-RübentalerDas Keutschacher Wappen – Die Rübe ist insofern interessant weil die Rübe eine Herzform hat.  Eine silbrige , eine weiße herzförmige Rübe mit drei grünen Krautblätter auf schwarzem Grund.

Nun hat Keutschach eine Herzwährung den Rübentaler und ist ab dem 15. Dezember 2015 im Schloss Keutschach Gemeindeamt erhältlich. 

Ich freue mich auf dieses Geld, derzeit ist es eine Gemeindewährung und wer weiß vielleicht wird es auch Regionalgeld wie in Berchtesgarden der Sterntaler.

Naturgarten bei STRALE 2025: Das Öffnen von Schubladen

Was mir an dieser Initiative Kärnten STRALE 2025 so gefällt ist der Wunsch von Landeshauptmann Dr. Kaiser SCHUBLADEN zu öffnen. Schubladen insofern zu öffnen, damit Projekte die aus „irgendwelchen“ Gründen, aus Missverständnissen nicht oder zu wenig beachtet wurden, die jedoch Kärnten in seiner Vielfalt beste Dienste erweisen hätten können, nun nochmals überprüft werden, sofern ein Antrag eingebracht wird.

Kärnten-bittet-um-IdeenNatürlich sehe ich in dieser Initiative die Chance für Naturgarten als gemeinsames Innovationprojekt für Kärnten und deshalb öffne ich meine Naturgarten – Schublade, als positives Beispiel, damit ich diejenige Ansprechperson in der Landesregierung erreichen kann, die für diesen Wunsch unseres Landeshauptmannes verantwortlich ist. Es ist derzeit schwer diese Person zu finden, wenn man bei Anfragen zu dieser Stelle (Kärnten braucht Ideen, melde DICH bei STRALE) von einem Ort zum anderen, von einer Person zu anderen weitergeleitet wird. Da ich nicht glaube, dieses Projekt STRALE ein Labyrinth ist weil ja Kärnten Ideen braucht , siehe Foto,  möchte ich von meiner Seite guten Willen zeigen und meine Schublade für Naturgarten und Kärnten als Beispiel für Zusammenarbeit öffnen.

SCHUBLADE „öffne dich“ sag ich mal.

GRIPS-2006-AntragEs geht dabei um meine Teilnahme beim Wettbewerb GRIPS 2006. Ich bin heute noch dankbar an diesem Wettbewerb teilgenommen zu haben und bedanke mich vor allem bei Mag. Scheschark für seine Unterstützung. 2006 war Naturgarten noch nicht unter den Gewinnern. Jedoch bei GRIPS 2008 zählte bereist ein Naturgarten zu den Gewinnern. Zurück zu GRIPS 2006 und meiner Teilnahme.

Kärnten positionierte sich für den Naturgarten
Kärnten als Kompetenzzentrum für Naturgärten
Schaffung eines umsetzbaren Naturgartenkonzeptes
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Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 44: Granatium

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

Nach der Erzählung Pörtschacher Marmor möchte ich den Besuchern des Pyramidenkogels  von einem Gestein erzählen, dass ca. 80 km Nordwest entfernt ist in Radenthein. Olga und ich besuchten die Kräuterlis und weil wir zum vereinbarten Termin noch Zeit hatten, schaut wir uns die Stadt an.

GRANATIUMDas Erste was mir auffiel ist dieser Stadtmarkt Radenthein – Naturladen Nature´s Way. Beeindruckend was John und Angie Heidenreich da geschaffen haben. Danach ging es zum GRANATUIM. Okay, es war geschlossen jedoch der Spaziergang zum Haus der dunkelroten Karfunkelsteine war schön.

Ich bin schon oft durch Radenthein durchgefahren nun jedoch habe ich mir fest vorgenommen bei der nächsten Durchfahrt wieder stehen zu bleiben und mir diese Erlebniswelt des Granatsteins anzusehen.

Für den Pyramidenkogel wünsche ich mir bzw. hoffe ich, dass Schau – Stücke ausgestellt werden weil wenn man von den „Funkelsteinen“ spricht, möchte man sie auch sehen.

Tiberra® NaturWassergarten Das Tourismus – Projekt in Bad Bleiberg

Folder-Timberra-NaturpoolsBeim Innovationskongress 2015 in Villach lernte ich auch Herrn Klaus Reiter kennen und was er mir sagte machte mir Freude aber auch ein bisschen Wehmut war dabei.

Freude deshalb weil Herr Reiter, Timberra ® ist NaturVerbunden, mit einem Naturgartenprofi Martin Mikulitsch zusammenarbeitet.

Wehmut deshalb weil so viel Ideen, Innovation und Herzblut aus Kärnten wo anders, also außerhalb Kärntens Grenzen mehr Anerkennung erlangen als bei uns in Kärnten. Als Beispiel bekam ich ein Folder: naturverbunden „Neue Herausforderungen erfordern neue Wege“ Zitat Gottfried Niebaum (1841-1902) deutscher Lyriker und Erfinder, wo „das projekt“ vorgestellt wurde. Ein Holzpool und zwei Saunen im öffentlichen Bereich, mit Biofilteranlage, einer neuen Gartenanlage. HOTEL  & SPA DER STEIERHOF Bad Waltersdorf

Klaus-Reiter-Naturpools-aus-WeißtanneIch sagte dann zu Herr Reiter, das ist Schade, so ein Potential braucht auch der Kärntner Tourismus. Ich erzählte von den Berichten in den Medien 2013 Therme Bad Bleiberg droht Schließung. Von einem Mail an Alt-Bgm. Mag. Illing und an Frau Monika Hausmann (Tourismus Bad Bleiberg), vom Erfolg einer EM-Naturbadanlage in Südtirol und ob so eine Anlage auch für Bad Bleiberg die Chance bzw. Rettung hätte sein können. Auch erzählte ich Herr Reiter dass das Thema Garten in Bad Bleiberg verankert ist und wenn ich mir jetzt so diese Arbeit und Kooperationen „NaturVerbunden“ ansehe, denke ich diese „NaturVerbunden“-Projekte sind auch ein Thema für Bad Bleiberger und den Kärntner Tourismus.

NaturSteingarten Lendhafen Klagenfurt am Wörthersee, Kunst und Architektur

Das ich oft Klagenfurt am Wörthersee als Naturgartenstadt erwähne hat seinen Grund. Klagenfurt hat sich als Gartenstadt positioniert und die Klagenfurterinnen und Klagenfurter lieben Gärten und die Natur.

Klagenfurt ist auch eine Stadt mit vielen grünen Plätzen, Naturoasen und Standorte wo es zusätzlich geschichtliche und elementare Geheimnisse gibt. Ein Beispiel dafür ist der Schleppeteich bzw. Schleppeteich ein Klagenfurter Naturjuwel einst und jetzt, von Gerfried Horand LEUTE und Wilfried Robert FRANZ (…Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten, download unter www.biologiezentrum.at)

Eine weitere grüne Oase ist der vor einem Jahr geplante Erholungswald in Siebenhügel/Waidmannsdorf und nun eröffnet als Naturkinderspielplatz.

Seit Jahren schon wird viel über eine Belebung des Lendhafens gesprochen und es gibt sicherlich unzählige Pläne und Visionen. Es wäre somit spannend einmal zu erfahren was so all in den Jahrzehnten erdacht wurde.

KLAGENFURT-Stadtzeitung-Ideen-für-den-Lendhafen-23.09.15Mit den lendIhauern kam sicherlich die erste ernsthafte Bewegung (2009 Neustart für den Klagenfurter Landhafen) zur Belebung dieses Architektonisch und Geschichtlich wertvollen Klagenfurter Juwel. Ziel des Vereins ist die Lend als Brücke zur Welt mit zeitgenössische und internationale Kunst Klagenfurt moderner und offener vorzustellen.

Eine geschichtliche Übersicht des Landkanals findet man auf Wikipedia und ein wichtiges Thema muss erwähnt werden: „Der Landhafen vorkommt immer mehr als Müllhalde“, von Esther FARYS (Kleine Zeitung, 17.06.2015).

Klagenfurt ist auch eine Tourismusstadt und somit auch Mitglied der WTG (Wörthersee Tourismusgesellschaft). Eine Konzeptstrategie der WTG sind die 4 Elemente (z.B. verwirklicht beim Wörtherseerundwanderweg) und mit diesen Konzept der 4 Elemente könnte auch eine zusätzliche Belebung des Lendhafens erfolgen.

Lendhafen Pörtschacher Marmor Architektur und Geschichte WASSER und STEIN

Der Lendhafen ist wahrlich ein JUWEL. Der ganze Platz besteht größtenteils aus Pörtschacher Marmor und ist somit vielleicht auch die größte verbaute Dichte dieses seltenen Gesteins. Wasser und Stein könnte somit ein elementares Thema dieser Klagenfurter Erholungsinsel werden.

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten: Teil 43 Pörtschacher Marmor

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

Nördlich des Pyramidenkogel befindet sich der Wörthersee und an dessen Nordufer die Gemeinde Pörtschach. Ein bisschen westlich von Pörtschach, also NNW von der Turm-Plattform aus gesehen, sieht man sehr schön eine Gesteins-Abbaustelle. Ein ehemaliger Steinbruch, im Besitz der Firma Stuck Erdbewegung Techelsberg, oberhalb der Süd-Autobahn, die ebenfalls nördlich entlang des Wörthersee verläuft.

Wörtherseerundwanderweg Aussichtsplatz Diese Marmor-Abbaufläche (schaut schon sehr verwittert und von der Natur zurückgeholt aus) war einer von mehreren Pörtschacher Marmor – Steinbrüchen der Ortschaften Töschling, Pavor, Sekul und Tibistsch, die alle zur Gemeinde Techelsberg gehören.

Tisch-und-Bank-Pörtschacher-MarmorPörtschacher Marmor deshalb, weil dieser sehr seltene mit rosa Schlieren interessante weiße Marmor in der Gemeinde Pörtschach auf die Eisenbahn verlanden wurde. Diese Schönheit des Marmor könnte man bei den Pyramidenkogel Steinwelten als Gegenstände, siehe Foto: Tisch und Bank, vorstellen. Ein Pörtschacher NaturSteingarten Teil der Steinwelten wird nicht möglich sein. Die Steinbrüche sind inzwischen erschöpft, deshalb erzielen Gegenstände Liebhaberpreise. Quelle u.a. Wikipedia.

In der Kleinen Zeitung, 28.März.2007 schrieb Andreas Kanatschnig einen interessanten Artikel „Die Monolithen des Gabriels“ über Herrn Gabriel Knaus Besitzer eines Steinbruches. Dieser Herr Knaus beharrt auf die Bezeichnung Techelsberger Marmor und auch ein Rätzel gibt es, in seinem Steinbruch findet man viele dreieckige Bohrlöcher.

Für Geomantie und Energielinienfreunde erwähnenswert. In Fresach, Gemeinde im Bezirk Villach/Land initiierte  Alt -Bgm. Ing. Bernsteiner ein Geomantisches EU – gefördertes Großprojekt wo man u.a. dem Wörthersee bzw. einen Energiepunkt in Tippitsch das Herz – Chackra  gab.

Abschließend erwähnenswert: Der Pörtschacher Marmor wurde sehr viel im nahen Klagenfurt verbaut, auch am Lendhafen. Seit Jahren sucht man nach Vorstellungsideen für eine Belebung dieses Hafens, vielleicht erinnert man sich an die Bedeutung des Pörtschacher Marmor für Klagenfurt und initiiert eine Infostelle, einen Kunst- und Erinnerungsraum für diesen wirklich schönen Marmor.

EXPO Naturgarten

Letztes Wochenende begleitete ich meine Frau Karoline zur Europameisterschaft der Haflinger Pferde nach Mailand und natürlich nutzte ich diese Zeit um die EXPO 2015 zu besuchen.

ExpoCardEin Tag EXPO ist einfach zu kurz, drei Tage wären notwendig gewesen um zumindest die Highligts gesehen zu haben.

Außerdem ohne Sprachkenntnisse hat man keine Chance sich irgendwie intensiver mit den Vorstellungen der einzelnen Länder zu beschäftigen. Es war für mich ein „dahin“ schwimmen in einem Strom von Menschen. Ja, es war faszinierend, faszinierend deshalb weil die Kreativität sagenhaft war.

EXPO ParkDas Leitthema der EXPO 2015 „Den Planeten ernähren – Energie für das Leben“ sollte wiederholt werden. Vielleicht gibt es eine EXPO Naturgarten in der die einzelnen Länder ihre Natur und Gärten vorstellen, ihre Anbaumethoden, ihr Frischhaltekonzept, Lagerungstechniken und Kulinarikgeheimnise.

Ja, eine Wiederholung „Ernährung und Energie“ muss es sogar geben, weil u.a. BIORAMA (zeitgemäße Plattform für Ideen, Menschen und Produkte, ein Leitfaden im schnell wachsenden Markt des Handels mit Bioprodukten, des Fair-Trade und des bewussten Konsums) von „EXPO 2015 – Welternährung und Wiedersprüche“ spricht. Und es wird auch schon vielleicht wiederholt auf der EXPO 2016 BOTANIK in Antalya

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 41: Der Kathreinkogel

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
 Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

Wenn man auf der Plattform (Pyramidenkogelturm) Richtung Süden, entlang des Sattnitzbebrigszugs sich ein wenig weiter westlich dreht „Pyramidenkogelpannoramakammera-Kompass SW“ dann sieht man einen imposant bewaldeten Kogel – den Kathreinkogel in der Marktgemeinde Schiefling am See.

Kathreiner-SchotterDie Sattnitz besteht ja aus Konglomeratgestein und nun der geologische Unterschied… der Kathreinkogel besteht aus brühigen Blaugrauen Kalk-Dolomit. Den Steinbruch sieht man vom Turm aus nicht, der befindet sich sozusagen auf der „hinteren“ Seite. Das Gestein wird hauptsächlich als Kies und Schotter verwendet (Firma HUSS).

Schön wäre es, wenn es eine Kiesfläche dieses Kathreingesteins (Japangarten) mit Elementen im Umkreis des Aussichtturmes geben würde, damit man auch bei diesen Gestein einen „näheren“ Bezug haben könnte.

Kathreinkogel-von-der-Aussichtstelle-Sattnitz-westlichster-PunktAm Plateu des Kathreinkogel befindet sich eine Kirche. Ein paar Schritte weiter das Museum (Haus der Archeologie) wo  Funde aus der Kelten- und Römerzeit ausgestellt sind.

Das sehr interessante Buch: Der Kathreinkogel – EIN HISTORISCHER STREIFZUG ist im Gemeindeamt Schiefling am See erhältlich.

Natürlich … der Kathreinkogel ist ein beliebtes Wanderziel mit wunderbaren Rundumblick Wörtherseegebiet und ins Rosental. 2012 fand das letzte Steinbruchkonzert des MGV- St. Egyden statt und auch der Naturschutz bekam zuspruch, es gibt ein Eulenschutzprojhekt im Altteil des Steinbruches.

Kärntnerland – Naturgartenland Teil 10: Kärnten schade… macht´s die Steiermark

Ich mache kein Hehl draus, die STEIERMARK ist einfach super. Als ich den ersten Naturgartenverein „TAUTROPFEN“ Österreichs 2003 gründete, war das ein interessantes Gefühl. Dann als ich den Steinbruch am Keutschacher See als Naturgarten vorstellte begannen Schwierigkeiten, die man sich nicht vorstellen kann und ich lernte Kärnten, als Kärntner, von einer anderen „negativen“ Seite kennen. Ich kann nicht sagen, wieviele Menschen beteiligt waren u.a. LR Reinhard Rohr und LR Rolf Holub besuchten den Steinbruch. Wieviele endlose Behördenwege gegangen wurden, ebenso schriftliche (Einschreiben) Anschreibungen, Mails und persönliche Vorstellungen.

Dann vor zwei Jahren erfuhr ich von einem Naturgarten in der Steiermark. Irmgard Scheidl ist das gelungen, wovon ich so lange gekämpft und auf Kärntens Boden verloren habe. Irmi (eine Seele für die Natur) hat einen Naturgarten und was für einen Naturgarten, sogar einen Aussichtsturm gibt es.

Es ist auch kein Geheimnis, die Oststeiermark ist der innovative Boden für Klein – und Großunternehmungen. Das Vulkanland oder das Netzwerk Lebensgärten, die Permakultur mit Marlis Ortner oder EM-Mikroorganismen Toni Ithaler (Toni ist ein Berg, ein richtiger Kraftlackl für eine positve Sache).

Okay, dachte ich mir, den ersten Naturgarten im Sinne Schutz – Erholung – und Erziehung hat die Steiermark positioniert. Kärnten aber, so dachte ich im stillen, ist noch immer das Naturgartenland und so entstand diese Serie Kärntnerland – Naturgartenland.

Nun erfuhr ich, dass auch „da“ wiederum die Steiermark die Nase vorne hatte und drei Gemeinden „Naturgarten Formbacherland“ in der Oststeiermark sich diesen Titel Naturgartenland positionierten.

Nix mehr mit „Kärntnerland – Naturgartenland“ und so beende ich nun mit diesen 10ten Teil diese Serie.

Eine Hoffnung habe ich noch: „Wird Klagenfurt am Wärthersee die erste Naturgartenstadt„? Oder wird auch diesen Titel eine andere Stadt Österreichs für sich beanspruchen? So wie z.B. Wiener Neustadt erste Obststadt wurde .

Schau ma amol, wie es in Kärnten so schön heißt.

Quellen:
Foto „Zu Fuß im Naturgarten“, Josef Summerer: TSV Fotograf, TSV Fan und Berichterstatter der Kleinen Zeitung so wie der Woche Hartberg.
Kleine Zeitung Steiermark „Zu Fuss im Naturgarten“ 14.06.2012
Naturgarten Formbacherland: Tourismus Ansprechperson Franz Kogler
Interessante Quelle: Kleinregionales Entwicklungskonzept “ Naturgarten Formbacherland“ EU-Projekt

Pyramidenkogel, Steinwelten und Naturgarten Teil 40: Gestein Sattnitzkonglomerat

Kärnten ist Steinreich, korrekt Gesteinsreich, es gibt auf der ganzen Welt kein Land, wo auf einer Fläche von 10 000 km² so viele Gesteinsarten vorkommen wie in Kärnten.
Pyramidenkogel: Aussicht, Weitsicht, Einsicht… ins Land hineinschau´n.

Die erste Gesteinsart die ich, nach der Geo- bzw. Gesteinsübersicht Kärntens, vorstellen möchte ist die Gesteinsart „Konglomerat“. Im Umkreis vom Aussichtstrum befinden sich (wenn dieses Projekt zustande kommt :-)) verschiedenste Gesteinsfelder bzw. eine Ansammlung von NaturSteingärten.

Helga-Riepl-Gestein-SattnitzkonglomeratAls ich dieses Gestein „Koglomerat“ von der Nähe aus betrachtet habe, hatte ich ein komisches Gefühl. Ist das ein Felsen? Haltet dieser scheinbare Patzen von Steinen überhaupt zusammen? Ich staunte als ich erfuhr, was man mit diesem Gestein alles gebaut hat z.B. Kirchen, Gasthöfe  und dann was man Heutzutage alles aus diesem Gestein macht. Eine gute Adresse dafür: Firma Dr. Hubert Steiner in Golling Naturstein-Konglomerat.

Nach der Besichtigung am Boden, dass sogenannte Aha-Erlebnis findet dann auf der Plattform statt. Dort wird gezeigt, wo sich diese Gesteinsform in der Landschaft befindet. Wenn man nach Süden sieht, dann ist es der näheste Bergkamm (Gebirgszug). Gleich südlich  nach den Seen z.B. des Keutschacher See. Der ganze Gebirgszug Sattnitz begint östlich weit hinter Klagenfurt und endet westlich in der Nähe des Kathreinskogel (über den sprechen wir noch). Wunderbares Wandergebiet. Eldorado an Pilzen und Pflanzen und Moose.

Helga-Riepl-DIE-SALIGEN-SITZE-AUF-DER-TURIA-Gemeinde-LudmannsdorfLust auf eine Wanderung. In der Gemeinde Ludmannsdorf (südlich des Sattnitzzuges) gibt es  Kurzwanderwege Kultur- und Wellnespfade, Aussichtspunkt „RACAWA-Felsen“, Kneippplatz, Kräuterspirale und natürlich Kraftorte wie die  „Salingensitze Turria“.

Das Buch über diesen Gebirgszug ist beim NWV Naturwissenschaftlichen Verein erhältlich: Die SATTNITZ

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