Was ist oder war mein Motiv, mich mit dem Thema Natur zu beschäftigen?
Begonnen hat alles mit den Pferden oder, besser gesagt, mit jenen meiner Frau: Immer schon war es für mich ein wunderschönes Bild, Pferde auf einer Weide zu sehen.
Der Wind streicht über das hohe Gras, man spürt die Kraft, wenn Pferde ausgelassen herumtollen und empfindet dabei ein Gefühl der Freiheit. Mit wenigen Worten – es lässt einem das Herz höher schlagen.
Irgendwann jedoch wurde aus der wunderschönen Weide ein gewöhnlicher Acker und beim Anblick dieser „Haltungswüste“ ging jede Romantik verloren. Also begann ich mir – als vollkommener Laie – Fragen zu stellen, wie etwa „Was muss ich tun, um daraus wieder eine Weide entstehen zu lassen und sie auch zu erhalten?“ oder „Welche Gräser, welche Blumen soll ich ansiedeln?“ Pferde brauchen bekanntlich, abgesehen von guter Pflege, Stall, Heu, Hafer oder Wasser und genügend Auslauf auf gesundem Grün. Die Vorstellung und das Gefühl, „eins mit der Natur sein zu wollen, hat mich von da an nicht mehr losgelassen.
In der Nähe unseres Pferdestalls befindet sich ein Waldstück, dessen „Zentrum“ ein aufgelassener Steinbruch ist. Durch sein besonderes Mikroklima stellt sich dieser als richtiges Kleinod dar. Von der höchsten Stelle das Steinbruchs hat man außerdem einen eindrucksvollen Blick auf den Keutschacher See.
Die Idee entstand, in dieser Umgebung einen Garten inmitten der Natur zu schaffen, einen Ort, an dem man arbeiten und sich gleichzeitig wohlfühlen könnte.
Am 11. November 2009 von Albert
Kategorie: Geschichte, Keutschach am See, Marke, die - der Entwicklungsweg
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