Wenn mir jemand vor acht Jahren gesagt hätte, was alles mit dieser Entscheidung, aus unserem Steinbruch einen Naturgarten umzugestalten passieren würde, hätte ich gesagt: „Das glaube ich nicht“. Und doch sind in den vergangen Jahren Dinge passiert, welche all meine Vorstellungskraft übertroffen haben.
Zu diesen Überraschungen zählte die Herzform des Steinbruches. Ursprünglich gingen wir davon aus, der Steinbruch ist ein sogenannter Ringsteinbruch. Luftaufnahmen deuteten jedoch eine andere Form – nämlich die eines Herzens.
Mit dieser Erkenntnis veränderte sich plötzlich sehr vieles, ich möchte sagen ALLES. Unsere Vorgehensweise bezüglich Planung, Zielentscheidung vor allem unser Verhalten wurde anders – sanfter, ruhiger, besonnener – keine Rechthaberei gegenüber der Natur und jenen Menschen, welche unserem Vorhaben nicht gut gesinnt waren und noch sind. So kam jene schwere Entscheidung zustande, nicht mit Gewalt jenen vielen Einwänden, diesen Steinbruch für Besucher nicht zu öffnen, entgegen zu treten.
Somit wurde dieser herzförmige Steinbruch zu einem Symbol.
Ich begann mich für das Herz und allen Verbindungen zu interessieren und dieser Wissensdurst führte mich zu Gudrun Kargl „Herzkünstlerin und Herzbotschafterin“ aus Millstatt. Nach unserem Kennenlernen dauerte es einen Zeit, bis Gudrun unseren Steinbruch besuchte. Nach diesem Besuch entstand in Gudruns Herzen eine Idee – nähmlich dieses Herz in Form eines Bildes zu malen und jene Botschaft, welche Gudrun erfahren hatte, hinaus zu tragen, auf ihren vielen Reisen den Menschen mitzuteilen.
Liebe Gudrun, ich bedanke mich von ganzen Herzen für diese „Deine“ Aufgabe, vielen Menschen von unserem Herzen zu erzählen. Ich danke Dir dafür, dass Du am 2.Sep.2010 mit Deiner Bildschöpfung „Das Herz von Kärnten“ bei uns warst, und wir dieses Bild im Steinbruch mit Dir und Deiner Familie segnen durften. Auch danke ich Dir dafür, dass Du uns in Deiner Homepage berichtest, wo Deine Herzreisen Dich hinführen und was Du dabei erlebst und erfährst.
Alle Informatinen unter „Das Herz von Kärnten – Projekt“ von Gudrun Kargl.
Wir alle bedanken uns bei Familie Friedl Sabotnig für die Erlaubnis dieser „Stillen“ Feierlichkeit im Steinbruch.
Außerdem danke ich meinen Freunden und ehemaligen Mitgliedern des Naturgartenvereins „Tautropfen“ Frau Mag. Margot Moric und Herrn Dr. Wilfried Kirchlehner. Großer Dank gilt Frau Mag. Brigitte Pichler-Pobitschka (Obfrau des Kulturkreis Keutschach) und Frau Mia Wilms für Ihren Beistand.
Ein Danke dem Überraschungsgast Frau Heidi Katschnig, meiner Frau Karoline für ihre Hintergrundarbeit und insbesondes meiner Schwiegermutter Frau Burgi Kores für ihre liebevoll arrangierte und herrlich geschmackvolle vegetarische Verköstigung.
Posted on September 6th, 2010 von Albert
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