Schutz – Erholung – Erziehung

Waldgarten in Gurk

Herbst 2003, kurz vor der Fertigstellung des Naturgartenkonzeptes wurde ich von Frau Mag. Helga Kurat zum Seminar „Gartenreise Mittelkärnten“ eingelanden.

Geführt wurde dieses Seminar u.a. von Frau Mag. Katharina Lenz, ihre Aussage „am nachhaltigsten ist ein Projekt erst dann, wenn alle Gemeinsam daran arbeiten“ prägte sich in mir ein, und wurde ab diesen Zeitpunkt umso mehr zur Richtschnurr meiner Naturgartenarbeit.

An diesem Projekt „Gartenreise Mittelkärnten“ konnte ich leider nicht mitmachen, einmal weil unser Steinbruch nicht öffentlich und dann Keutschach keine Leadergemeinde ist. Jedoch lernte ich interessante Menschen und Projekte kennen, u.a. hörte ich von einem Waldgarten in Gurk. Dieser interessierte mich, ich begann nachzufragen und ein paar Tage später fuhr ich ins Gurktal und besuchte diese Kleinod.

Erster Eindruck „interessant“! Zweiter Eindruck „entstäuschend“? Ich war viel zu schnell unterwegs, es ging zack-zack, hinein-hinaus. Ich lernte dann jenen Förster Herr Ing. Manfred Jamnig kennen, welcher diesen Garten von Anfang an begleitete und durch seine Erzählungen „das Werden-der Sinn“ verliebte ich mich in dieses Stück „Landschaft“.

Zwei Lektionen nahm ich mit nach Hause, einmal „Wege allein – können einen treiben“. Ein Garten braucht Plätze, zumindest einen Großen (z.B. ein Kreis). Und ein Garten braucht Menschen.

Danke Herr Jamnig, danke für die Erlaubnis der Veröffentlichung des Folders.

 

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