„Umweltprobleme können längst nicht mehr isoliert betrachtet werden. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung zielt auf eine ökologische Erneuerung ab, die die wirtschaftliche Entwicklung und soziale Wohlfahrt mit dem dauerhaften Schutz unserer Lebensgrundlagen verbindet. Der Bürger muss wieder mehr Verantwortung für die Gestaltung seines eigenen Lebensraum übernehmen. „Besser leben statt mehr haben!“ lautet die Devise zur Sicherung des Lebensraum unserer Kinder. Erich Schwärzler, Landesrat Vorarlberg
Jetzt zur Adventzeit besuche ich immer einige der vielen Adventmärkte. Es ist diese Stimmung, die mich magisch anzieht, es sind die vielen Lichter die ein Entzücken hervorrufen, es ist ein Gefühl der Verbundenheit, der Ruhe und Besinnung. Ein Grund wird der Jahreswechsel sein, dieser ja klar ausdrückt: ein Jahr ist zu Ende, ein Neues beginnt.
Weitere Jahresmeilensteine sind das Frühjahr mit dem Osterfest und die Sonnenwende bzw. das Sonnwendfeiern, das den Sommerbeginn verkündet. Persönlich empfinde ich dieses Sonnwendfeiern mehr als natürliches „kosmisches“ Geschehen als einen typischen sommerlichen Festcharakter (Kirchtage) oder Partylaune. Warum „empfinde“? Ich war noch nie auf einer so richtigen Sonnwendfeier und so erinnere ich mich gerne an jenes letztes Sommerfest am Pyramidenkogel in den 80er Jahren. Da war Sommerfrische, Sonne, war Abendstimmung … war einfach eine schöne Nacht. Ich würde mich freuen, wenn es wieder ein Sommer – Sonnenfest am Pyramidenkogel geben würde.
Welches MOTTO würde dazu passen? Ich würde mich freuen, man würde am Pyramidenkogel ein Sommerfest mit einer natürlichen Stimmung feiern, eine SONNWENDFEIER. Ja, und vielleicht gibt es im Wörtherseeraum im Sommer so ein Sonnwendfeiernetzwerk bzw. Sonnenmärkte wie es derzeit im Winter die Adventmärkte gibt?
Jetzt haben wir Winter (21.Dezember) und es gibt eine Seilbahnvision von Pörtschach zum Pyramidenkogel. Wie diese Diskussion auch ausgehen wird, es wird eine Wende, eine Denkveränderung der Wörtherseeregion werden. Nach dem Jahreswechsel wissen wir mehr und nun nochmal zurück zur Sonnwendfeier…
Was ist jetzt eine Sonnwendfeier? Beginnen wir mit der Sonnenwende…
…für das äußere Auge handelt es sich zunächst um einen astronomischen Vorgang. die Erde wie wir alle wissen bewegt sich im Laufe eines Jahres auf einer elliptischen Bahn um die Sonne und am 21. Juni erreicht sie das eine Ende dieser Ellipse macht eine Biegung und läuft auf der Gegenbahn gewissermaßen allmählich zurück. Gleichzeitig dreht die Erde um sich Selbst weshalb die Sonne nur auf die eine Hälfte dieses Erdballes auftrifft. Aber sie dreht sich nicht um eine zur Sonne senkrecht stehende Achse sondern um eine schiefe Achse mit der Folgen das die Sonnenstrahlen je nach Position dieser sich elliptisch um die Sonne drehenden Erde unterschiedlich auftreffen. Am 21. Juni eines jeden Jahres neigt sich die um sich Selbst rotierende Erde in einer Weise der Sonne zu, das die Sonnenstrahlen am höchsten über den Horizont stehen und die Sonne auf ihrer Tagesreise aus unserer Sicht größten Bogen am Horizont beschreibt.
Die Sonnenwende die wir jedes Jahr als Sommeranfang so Selbstverständlich entgegen nehmen ist das Zusammenspiel kosmischer Energien und Bewegungen die nicht im Materiellen entstanden sind sondern eine göttlich-geistige Urquelle haben, die alles durchströmt. Wann man sich dies Bewusst macht, dass alles durchströmt wird, dann bekommen Sonnenwenden und Jahreszeiten neue Dimensionen.
Dann spiegelt sich in jeder Blüte des Frühlings und in jeder reifenden Frucht dann spiegelt sich darin gewissermaßen der ganze Kosmos wieder. In lichten Momenten mögen sich auch selten sein, spüren wir das auch. Wenn wir etwas ein wogendes Getreidefeld vor uns haben oder wenn wir vor einem Kirschbaum stehen der vor kurzem noch Blüte und uns jetzt uns seine roten Früchte schenkt.
Das Leben: All dies geschieht im Rhythmus, im Rhythmus der Jahreszeiten des „Werden und Vergehen“ und dieser Rhythmus trifft auch für unser Leben zu. Im Frühling unseres Lebens strebt alles nach Entfaltung, tastend erhebt sich das Kind vom Boden, neugierig probiert der Jugendliche dies und jenes aus misst seine Kräfte und will sich entfalten. Ohne noch so recht zu Wissen wohin und wozu. Leben will er einfach und möglichst viel erleben. Die Welt für sich erobern, die Welt vielleicht auch verändern (Auszüge aus einem Vortrag 2002 UNIVERSELLES LEBEN)
Am 05. Dezember 2016 von Albert
Kategorie: Energethik, Harmonie, KÄRNTEN, Kreis und Kreise, Lebensraum Naturgarten
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