Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten, ein Naturraum…

Beim Wort „Kulturraum“ gibt es keine Probleme. Kultur kommt von „bauen (anbauen)“ und somit ist klar, dass überall wo von Menschenhand gebaut wurde auch ein Kulturraum ist.

Wir manifestieren Idee auf einem Stück Land wie eine Leinwand, die in gewissem Sinne den Status von „Land Art“ annimmt mit einem klaren Bewusstsein über „Die andere Welt“.
Landschaftsarchitektur verbindet Himmel und Erde. Die Schönheit von Gärten leitet sich, wie ich glaube, in ihrem Kern vom Konzept der Kosmophilie ab.
     Ryoko Ueyama

Vom KULTURRAUM zum NATURRAUM

neues_leben-von-Monika-GermBedeutet das Wort „Naturraum“ reine Wildnis?
Gibt es eine „Wildnis“ überhaupt noch?

Herr Leonhard Schwarz beschreibt „Naturraum“ in seiner Diplomarbeit folgend:

Der Naturraum ist nach LESER ET AL. (1984) „eine allgemeine Bezeichnung für einen Erdraum, der mit biotischen und abiotischen Geoökofaktoren ausgestattet ist, die einer mehr oder weniger intensiven Nutzung durch den Menschen unterliegen können„.

Anders gesagt; Naturgarten ist ein Stück Land das, abgesehen von der Vorstellung Wildnis, harmonisch mit Menschenhand geformt wird. Somit darf man davon sprechen, dass der Naturgarten als KULTURRAUM sowohl auch als ein NATURRAUM bezeichnet werden kann.

Diesen Beitrag kommentieren ...

CAPTCHA *

Auf dieser Website werden Cookies u.a. für Zwecke in Verbindung mit Social Media sowie für analytische Zwecke eingesetzt. Wenn Sie weiter auf der Website surfen, erklären Sie sich mit dem Einsatz von Cookies und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.