Die Tageszeitung, Kleine Zeitung, Do. 7. Juli.2016 stellte unter der Überschrift: „Zustand des Lendhafens regt auf“ einige Meinungen von BürgerInnen vor.
Zum Beispiel, Herrn Rudolf Prill aus Köttmannsdorf „Müllhalde Lendhafen“ Es ist zum Verzweifeln. Der Lendhafen vermüllt… . Oder, von Frau Ingrid Kranzelbinder, Klagenfurt: „Der erste Reflex unserer Verantwortlichen ist immer Bäume weg, alte Gebäude abreißen, zubetonieren. Horst Sihler ebenfalls aus Klagenfurt meint: „Ein Armutszeugnis“… für den zuständigen Referenten.
In der heutigen Ausgabe, Kleine Zeitung Sa. 9. Juli.2016 auf Seite 29 lese ich unter der Überschrift: „Lendhafen bleibt eine Baustelle“. Das Land Kärnten sieht „höchste Dringlichkeit“, und Frau Bürgeremeisterin Dr. Mathiaschitz will zusätzlich ein Konzept für eine zukünftige Nutzung: „Der Lendhafen sei ein Stück Klagenfurt, das man hegen und pflegen muss“. Dazu Gemeinderat DI Elias Molitschnig: „Ich glaube aber, dass noch mehr möglich ist“. Man will auch „große Denker der Stadt“ wie Architekt Roland Winkler oder den Filmemacher Robert Schabus mit ins Boot holen. Dazu die Frage: „Was würden große Denker der Region Wörthersee wie z.B. Robert Rogner dazu sagen?
Mich würde es freuen wenn es einen Film: „…auf den Spuren des Pörtschacher Marmor“ geben würde. In Klagenfurt gibt es viele wunderbare Spuren dieses Gesteins. Es wäre für viele Touristen und vor allem für die Bevölkerung interessant zu erfahren welch kostbare Schönheit dieser leider sehr seltene Marmor ist und wozu er verwendet wurde.
Der Lendhafen ist „noch“ das Marmorzimmer geschichtlicher Eleganz und spürbarer Natürlichkeit, es wäre Schade sollte der Lendhafen eine „lange“ Baustelle bleiben. Dieses Gestein, der Pörtschacher Marmor“ ist ein Phänomen, eine Sensation, ist wichtiger kultureller Teil Klagenfurts.
Am 09. Juli 2016 von Albert
Kategorie: Geschichte, Klagenfurt am Wörthersee, Stil - Lebensstil, Wirtschaft
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