Schutz – Erholung – Erziehung

Die Welt als Labyrinth, von Stephanie Grünberger

Ich durfte am schönen Wörthersee aufwachsen und dafür bin ich ewig dankbar. Hier unternahm ich meine ersten Schritte in das beginnende Labyrinth des Lebens. Gerade Kärnten ist ein wunderbares Beispiel für die Stärke und Kraft der Natur, die wie ich finde, an diesem Ort besonders Eingang in Geist und Körper findet. Die unberührten Naturgärten mit ihrem erfrischenden Quellen, den mystischen archaischen Plätzen, wie es zum Beispiel die bemoosten Ofersteine der Kelten sind, an denen sich noch oft verschmitzte Kobolde vorbeischlängeln – die weiten Wälder und die in das Sonnenlicht eingebetteten Teiche, kriechen dem stillen Wanderer der Gezeiten als Inspirationsbogen in Leib und Seele und es ersteht ein Druidenmeister des inneren Friedens, der ein symbolischer Mittler für den leicheren Zugang zum eigenen Selbst wird. 

Wadi-Rum-Stephanie-GrünbergerMag. Stephanie Grünberger

lebt und arbeitet in Wien als freie Journalistin, (Drehbuch-) Autorin und ist freischaffende Künstlerin in den Bereichen Malerei und Musik.
Kontakt: stephanie.gruenberger@aon.at
Weiterführende Informationen und psychologisch-soziale sowie kunstgeschichtliche filmtheoretische Interpretationen finden Sie in meinem Buch „Das Labyrinth – und seine strukturelle Verfänglichkeit in den Filmen Shinig, Persona und Lost Highway“ (ISBN: 363914158X, VDM Verlag, April 2009 – kartoniert – 156 Seiten) – erhätlich u.a. bei Libri. weiterlesen »

Naturgartenerlebnis – STOP und GO

Am 9.März besuchte ich den Abenteuervortrag: Island – Fire Inside.  Herr Napetschnig hat mich mit seiner Professionalität und mit der atemberaubenden Schönheit dieser größten Vulkaninsel der Welt verzaubert.

Herr Napetschnig verführte vor allem mit Kontrast „Heiß – Kalt“, „Hell – Dunkel“ vor allem „Bewegung – Stillstand“. Jene Polaritäten die Impulse, Bewegung entstehen lässt, es nachzumachen, diese Insel selbst zu erobern um jene Frische zu spüren welcher heißer Dampf entstehen lässt.

Wie bin ich auf diese Reise: „Zu Fuß und mit dem Mountainbike durch Natur – Pur“ aufmerksam geworden? Frau Sonja Piker informierte mich: „Hallo Nachbar – Lust auf Feuer und Eis“, mein Interesse war sofort geweckt. Denn zwei Wochen vorher durfte ich ein Werbe – Mosaik an Vielfalt entlang des Wörthersee Rundwanderweges achtsam vorstellen. weiterlesen »

Natur und Tourismus, von Claudia Wachter

Nicht erst seit dem Einzug der ersten Fremden, die vor über hundert Jahren kamen, um die Sommerfrische am Wörthersee in einem wahren Naturparadies zu genießen, wissen wir, der Mensch braucht die intakte Natur um seine Gesundheit, sein seelisches Gleichgewicht zu erhalten bzw. wiederherzustellen.

Wachter Claudia, MBA
Geb. 1964. Tourismuslehrgang Universität Klagenfurt, Universitätslehrgang General Management Universität Klagenfurt, dzt. Aufbaulehrgang Tourismusmanagement J.-Kepler-Universität Linz (MBA) und Jus-Studium. Verfassung von wissenschaftlchen Arbeiten im Bereich Tourismus und Qualität, Destinationsmanagement, Betriebsgrößenoptimierung in der Hotellerie. Teilnahme an diversen Arbeitsgruppen: Ramsar-Entwicklung Schiefling, Restruktierung Wörthersee-Tourismus, Tourismus-Ausschuss Carnica-Region-Rosental. Trainerin, Coach und Tourismusunternehmerin.
Kontakt: claudia@schieflingerhof.at weiterlesen »

Kunst im freien Raum, von Irmgard Neuner

Die wundervolle Kärntner Landschaft ist nicht nur kostbarer Lebensraum, sondern auch Freiraum in welchem Kunst zu Hause ist. Der direkte Kontakt mit der Natur ermöglicht dem Menschen harmonische Interaktion mt allen Elementen und Lebenskräften, die auch unmittelbar spürbar sind.

Neuner Irmgard
Wohnt in Krumpendorf am Wörthersee. Urheberin des Kunst-„Drachenprojektes“ mit Schwerpunkt Wörthersee unter dem Titel „Die Transformation des Lindwurms zum Kärntner Glücksdrachen“. weiterlesen »

Naturgarten und Tourismus

Noch etwas ist mir am BIO-Fest in Klagenfurt am Wörthersee wieder einmal ganz klar geworden, wie wichtig Zufriedenheit ist. Träumerisch möchte ich beinahe sagen, eine Harmonie vom Erzeuger zum Käufer.

In einer Fremdenverkehrsgemeinde aufgewachsen erleb(t)e ich die Vor- und Nachteile des Tourismus. Und weil gerade Zufriedenheit ein Schlüsselwort im Tourismus ist, habe ich mich auch von Anfang an dem Thema „Tourismus und … “ in der Naturgartenfrage gestellt. Ganz einfach; ein Naturgarten ist immer autentisch, also charakteristisch vor Ort sozusagen. Trotzdem sollten gewisse gemeinsame Kriterien gelten, anhand derer der Gast im Voraus weiß was ihn mit diesem Angebot „Naturgarten“ erwartet.
Ich habe in den letzten Jahren viel mit Tourismusexperten gesprochen, und auch viele angeschrieben. Bekam viele Antworten, doch Entscheidungen fehlen. Derzeit wird sehr viel von Naturseminarräumen geredet.

Zurück zum BIO-Fest. Fühlt sich der Einheimische wohl in seiner Umgebung, in seiner Gemeinde, bezüglich Umwelt, Nachbarschaft, Arbeit usw. – so merkt das auch der Gast und kann umso mehr seinen Urlaub genießen. Bei der Schaffung des Naturgartenkonzeptes hatte ich diese Bild vor Augen „wir müssen uns Wohl fühlen“ – “ es muss uns selbst Spaß machen“, dann pass es sicherlich auch unseren Gästen.

 Ja, und dieses „es passt“ spürte ich beim BIO-Fest in Klagenfurt am Wörthersee.

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