Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten und UNESCO – Ausweisung Teil 2

Für mich bedeutet Naturgarten – Harmonie zwischen Natur und Kultur auf kleinem Raum. Wobei die Natur sich entfalten darf, und meine kulturellen (Pflegemaßnahmen) Tätigkeiten sich darauf konzentrieren, dass u.a. nicht alles zuwächst. Der Steinbruch, durch welchem ich zum Thema Naturgarten kam, wächst seit dem das „Aus“ beschlossen wurde in großen Schritten zu. Sicherlich auch durch die Verbarrikierung des Einganges mit Stacheldraht usw. Gerne  besuche ich daher jenen Platz, oberhalb des Steinbruches, von wo aus ich sehr gut die Pfahlbautenstelle im Keutschacher See sehen kann.

UNESCO Kulturerbe kommt mir immer wieder im Sinn, und male mir aus, wie es wirklich aussah. Wo hatten die Menschen damals ihre Felder, oder gab es überhaupt welche? Im Internet gibt es ja einiges an Informationen.

Jedoch wie war es bei uns – in Keutschach? So freute ich mich sehr über diesen Artikel „UNESCO – Weltkulturerbe Keutschacher Pfahlbauten – Ein spannendes und vielversprechendes Projekt für die Zukunft“ in der Zeitschrift „Der Rosentaler„.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Gratuliere vor allem zu dieser gelungen Fotomontage, welche wunderbar gemacht wurde.

Naturgarten – Leben im Steinbruch Teil 1

Am Montag den 5. sept. 2011 sah ich mir den Film „Oasen im Fels – Leben im Steinbruch“, von Jürgen Eichinger im 3 SAT an und darf sagen, dieser Film war mehr als eine Tierdokumentation.

Dieser Film zeigt wie Tiere jede Chance nützen um zu Leben.

Ich bekam den Tipp von Gerhard Leeb, und tvmovie.de beschreibt diesen Film sehr gut.
Steinbrüche gelten als Paradebeispiel für einen Eingriff in die Natur, für Wunden in der Landschaft – für eine karge lebensfeindliche Felswüste. Doch das Gegenteil ist der Fall…sie sind Ersatzlebensräume für Tiere die eine Heimat suchen, weil ihre ursprünglichen Lebensräume verbaut, zubetoniert oder anderweitig zerstört worden sind“. SEHENSWERT

Das Herz von Kärnten, NATUR PUR – Warum

Immer wenn ich an den Marmor- Steinbruch in Keutschach am See denke, empfinde ich „Natur pur. Heute viel intensiver als damals  zu den Anfangszeiten im Jahre 2002.

Es begann mit der Idee begann: einen Ort der Gemeinsamkeit zu schaffen. Und es stellte sich heraus, einen Steinbruch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist kein einfaches Unternehmen.

Viele Besucher dieser Örtlichkeit bekundeten mir, dass sie sich in dieser Umgebung wohlfühlen, und eine Öffnung für die Allgemeinheit absolut positiv gegenüber stehen würde.

Warum habe ich mich Jahrelang für dieses Themenbereich so arrangiert? Einige Antworten haben sich im Laufe der Jahre ergeben: Z.B. waren  TABU-Themen im Spiel.  Heute kann ich viel leichter über diese Dinge sprechen, weil sich die Gesellschaftsstrukturen verändert haben. weiterlesen »

Naturgarten versus Lebensgärten

Das Naturgartenkonzept „Schutz – Erholung – Erziehung“ entstand 2003/04 mit der Projektentwicklung, d.h. wir mussten für unseren Steinbruch eine schriftliche Vorstellung, Ziele, Arbeitsschritte usw. machen. Und diesem Konzept folgte der Gedanke an ein Netzwerk.

Diese Gedanken an ein Netzwerk wurden durch das Projekt „Gartenreise Mittelkärnten 2003“ von Frau Mag. Kurath zusätzlich gestärkt. Dankbar für die Einladung, am Start-Seminar teilnehmen zu können, musste ich diese Veranstaltung auch schon wieder verlassen. Weil Keutschach am See keinen Leadergemeinde war, dies aber die Voraussetzung für dieses EU-Projekt war. Ich weiß nicht, was aus diesem Projekt geworden ist, jedenfalls war es ein guter Ansatz für ein Garten – Netzwerk in Kärnten.

Naturgärten bzw. Gärtnerische öffentliche Kleinräum brauchen ein Netzwerk, um sich entfalten zu können. weiterlesen »

Naturschutz – Natur und Garten

Als Obmann unseres Naturgartenvereins Tautropfen wurde ich immer wieder gefragt: „Wer seid ihr und was wollt ihr?“ Diese Fragestellungen führten mich schnurstrachs zur Arge NATURSCHUTZ (siehe auch Bildmaterial; Der Garten als Hotel für Tiere, Kleine Zeitung vom 11. April 2010) zum Naturwissenschaftlichen Verein und mit den Rodungsverhandlungen zum Kärntner Forstverein.

Der Steinbruch zwang uns förmlich ganzheitlich zu denken.

Bis zu dem Zeitpunkt, aus dem Steinbruch einen Naturgarten zu machen, hatte ich von Garten, Gärtnern, Raumplanung, Naturschutz, Projektplanung uws. nicht die geringste Ahnung. Tatsache war und ist, dass der Naturgarten kein fertiges System ist, sondern ein Entwurf. Es bedarf jedoch einer Ordnung, sonst gleicht alles einer unschönen Baustelle. weiterlesen »

Lebensräume – Nationalpark, Naturpark und Naturgarten

Im Spätsommer 2002 fasste ich das erste Mal den Entschluss aus diesem Steinbruch einen Art Begegnungsort zu initiieren. Ohne genaue Vorstellung stellte ich dieses Vorhaben meinen Freunden vor und bald drauf wurden die ersten Pläne geschmiedet. Auf der 1. AGRAR – Messe in Klagenfurt am Wörthersee am 25. Jan. 2003 lernte ich denn jene Veranstaltung „Naturpark Dobratsch“ kennen, welche für mein weiteres Tun zu meinem Schicksal wurde.

Leitgedanken dieser Veranstaltung: Natur und Kultur unserer Kulturlandschaft, Entstehung und Pflege von Lebensräumen bzw. zukünftige Naturparks in Kärnten. Referenten waren: DI Gerhild Wulz, Mag. Klaus Krainer (beide Arge NATURSCHUTZ) und DI Helmut Serro (Kärntner Institut für Raumordnung, Raumentwicklung und Naturschutz – KIR, Amt der Kärntner Landesregierung).

Nach dieser Veranstaltung wusste ich, was zukünftig im Steinbruch entstehen könnte – ein Naturgarten. Meine Logik begründete ich mit der Schlussfolgerung – was im Großen maßgebend ist, das kann auch als Vorlage für Kleinräume nutzbar sein. weiterlesen »

Buchvorstellung in der Carinthia II des Naturwissenschaftlichen Verreins für Kärnten

Lange Zeit fehlten mir die Worte, das auszudrücken was ich mit dieser Buchvorstellung fühle.

Carinthia-II-Naturwissenschaftlicher-Verein-KärntenIch empfinde es als großes Glück in der Carinthia II (dritt-älteste deutschsprachige Zeitschrift für naturwissenschaftliche Forschung und Berichterstattung) vorgestellt zu werden. Mein Dank ergeht an Herrn DI Erwin Aichinger für seine  Buchbeschreibung und an Herrn Dr. Helmut Zwander (Präsident des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten) für die Veröffentlichung.

Ich empfinde mit dieser Buchvorstellung aber auch Verantwortung im Sinne wissenschaftlichen Strebens nach Ausgleich. Mit dem Programm „Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung“ ist eine Struktur gegeben, die eine breitere Beziehung zu Natur- und Nationalparks aufbaut und eine hervorragende Verbindung zu diesen Parks herstellen könnte.

Mein Ziel ist, dass der Begriff  „Naturgarten“ einen rechtlichen Charakter bekommt und in seiner Bedeutung unter den vielen Naturgartenvorstellungen auch als Schutzgebiet ausgezeichnet werden sollte.

Buchvorstellung-Carinthia-IISehr wohl gibt es inzwischen von vielen Natur und Garten Organisationen Kriterien für eine Bezeichnung „Naturgarten“. Wird vielleicht auch schon an eine gesetzliche Verankerung gedacht? Wenn JA, müssten viele „für´s“ und „wider“ geklärt werden.

Jedenfalls sollte ein Naturgarten als ein seelenvoller, schöner, lebendiger, kleiner Landschaftsraum…einer bei dem die Balance zwischen Natur und Mensch stimmt, beschrieben werden.

Meine Aufgabe sehe ich in einer Bewusstwerdung für dieses Thema und meine Bitte ist, dass sich Spezialisten zusammen setzen und ernsthaft eine gemeinsame Naturgarten – Definition erarbeiten, worin auch ein kleiner Steinbruch, wie zum Beispiel „Das Herz von Kärnten“ in Keutschach seinen Platz hat.

„Das Herz von Kärnten“ geht auf Reisen

Wenn mir jemand vor acht Jahren gesagt hätte, was alles mit dieser Entscheidung, aus unserem Steinbruch einen Naturgarten umzugestalten passieren würde, hätte ich gesagt: „Das glaube ich nicht“. Und doch sind in den vergangen Jahren Dinge passiert, welche all meine Vorstellungskraft übertroffen haben.

Zu diesen Überraschungen zählte die Herzform des Steinbruches. Ursprünglich gingen wir davon aus, der Steinbruch ist ein sogenannter Ringsteinbruch. Luftaufnahmen deuteten jedoch eine andere Form – nämlich die eines Herzens.

Mit dieser Erkenntnis veränderte sich plötzlich sehr vieles, ich möchte sagen ALLES. Unsere Vorgehensweise bezüglich Planung, Zielentscheidung vor allem unser Verhalten wurde anders –  sanfter, ruhiger, besonnener – keine Rechthaberei gegenüber der Natur und jenen Menschen, welche unserem Vorhaben nicht gut gesinnt waren und noch sind. So kam jene schwere Entscheidung zustande, nicht mit Gewalt jenen vielen Einwänden, diesen Steinbruch für Besucher nicht zu öffnen, entgegen zu treten.

Somit wurde dieser herzförmige Steinbruch zu einem Symbol.

Bildvorstellung-im-Steinbruch-Gruppenbild-von-Burgi-KoresIch begann mich für das Herz und allen Verbindungen zu interessieren und dieser Wissensdurst führte mich zu Gudrun Kargl „Herzkünstlerin und Herzbotschafterin“ aus Millstatt. Nach unserem Kennenlernen dauerte es einen Zeit, bis Gudrun unseren Steinbruch besuchte. Nach diesem Besuch entstand in Gudruns Herzen eine Idee – nähmlich dieses Herz in Form eines Bildes zu malen und jene Botschaft, welche Gudrun erfahren hatte, hinaus zu tragen, auf ihren vielen Reisen den Menschen mitzuteilen.

Liebe Gudrun, ich bedanke mich von ganzen Herzen für diese „Deine“ Aufgabe, vielen Menschen von unserem Herzen zu erzählen. Ich danke Dir dafür, dass Du am 2.Sep.2010 mit Deiner Bildschöpfung „Das Herz von Kärnten“ bei uns warst, und wir dieses Bild im Steinbruch mit Dir und Deiner Familie segnen durften. Auch danke ich Dir dafür, dass Du uns in Deiner Homepage berichtest, wo Deine Herzreisen Dich hinführen und was Du dabei erlebst und erfährst.

Alle Informatinen unter „Das Herz von Kärnten – Projekt“ von Gudrun Kargl.

Wir alle bedanken uns bei Familie Friedl Sabotnig  für die Erlaubnis dieser „Stillen“ Feierlichkeit im Steinbruch.
Außerdem danke ich meinen Freunden und ehemaligen Mitgliedern des Naturgartenvereins „Tautropfen“ Frau Mag. Margot Moric und Herrn Dr. Wilfried Kirchlehner. Großer Dank gilt Frau Mag. Brigitte Pichler-Pobitschka (Obfrau des Kulturkreis Keutschach) und Frau Mia Wilms für Ihren Beistand.
Naturgartenkulinarik-von-Burgi-Kores-Foto-Margot-MoricEin Danke dem Überraschungsgast Frau Heidi Katschnig, meiner Frau Karoline für ihre Hintergrundarbeit und insbesondes meiner Schwiegermutter Frau Burgi Kores für ihre liebevoll arrangierte und herrlich geschmackvolle vegetarische Verköstigung.

 

Steinbruch ein Naturjuwel in der Wörtherseeregion

 

Kronenzeitung-SteinbruchWas ist ein Naturjuwel? Von einem Naturjuwel spricht man, wenn ein Ort in der Natur etwas besonderes, und von vielen Menschen als wertvoll empfunden wird.

Der Mamorsteinbruch am Fuße des Pyramidenkogels wird von vielen Menschen als kraftspendender Ruhepol bezeichnet.

Um den Bekanntheitsgrad dieses Kleinodes der Allgemeinheit behutsam näher zu bringen, braucht es schrittweise aufklärende Medienarbeit.

Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung unseres Landeshauptmannes Herrn Gerhard Dörfler und der Ermöglichung einer Vorstellung in der Kronenzeitung (Serie „naturlich Kärnten“).

Naturgarten- das Herz von Kärnten, von Karl Sieghartsleitner

Als ich kürzlich in der Fernsehsendung Universum das Naturwunder vom Mount St. Helens – „der Vulkan lebt“ gesehen habe, erinnerte ich mich sehr geehrter Herr Spitzer an ihr Steinbruchprojekt „Naturgarten“ in Kärnten.

Die fantastische Wiederkehr des Lebens nach der totalen Zerstörung durch den Ausbruch des Vulkans vor 27 Jahren im Nordwesten der USA hat mich einfach fasziniert. Eine so ähnliche Faszination könnte auch das Aufzeigen der Wiederkehr des Lebens in einem Steinbruch auslösen. Noch dazu wo die räumliche Eingrenzung durch die Wände des Steinbruches schon allein eine starke Wirkung auf die Besucher haben würde.

Ing. Karl SieghartsleitnerIng. Karl Sieghartsleitner
Veränderung bedürfen auch lokaler Beteiligung: Werteorientierte Entwicklungsstrategien findet man sowohl im lokalen und regionalen, als auch im internationalen Rahmen. Ein erfolgreiches Modell initiierte Karl Sieghartsleitner, ehemaliger Bürgermeister der oberösterreichischen Gemeinde Steinbach an der Steyr.
Der „Steinbacher Weg“ gilt international als ein Musterbeispiel erfolgreicher und nachhaltiger Entwicklungsstrategie, von welcher eine ganze Region profitiert.
Kontakt: OÖ. Verein für Entwicklungsförderung, Pfarrhofstraße 1                     4594 Steinbach a.d. Steyr, Tel: 07257/8411-15, Fax: 07257/8411-20              E-Mail: vfe.steinbach@aon.at weiterlesen »

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