Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten – Warum Erziehung?

Als ich 2003 das Naturgartenkonzept (Schutz – Erholung – Erziehung) in Anlehnung an das Naturparkkonzept (Schutz – Erholung – Bildung – Regionalentwicklung) anlehnte, war mir bewusst, dass das Wort „Erziehung“ viele negative Gefühle hervorrufen könnte.

Aber es ging nicht anders. Erziehung ist immer Ausgangspunkt für Bildung. Bildung ist ein Wort, welches man mit Freiheit verbindet. Nach dem Motto: “ Ich kann mir aussuchen, wie ich mich bilde“. Erziehung, als Wort, wird oft mit Zwang verbunden.

Sehen-lernen-von-Renate-KiesewalterWie gesagt, ich suchte für das Kleinraumkonzept Steinbruch am Keutschachersee eine Formel, welche ich vor Behörden vertreten und einen Bogen zu andern Kleinraumkonzepten spannen kann. Vor allem aber Verbindung zu Großraumprojekten ermöglicht, weil „ja“ Ganzheitlich alles ist, d.h. Groß und Klein. So erkannte ich, dass es für ein Netzwerk – Kleinraumkonzept nur dann eine Chance geben wird, wenn das Wort „Erziehung“ vorkommt.

Das interessante dabei, ich konnte auch kein anderes Wort finden/verwenden, das als Ersatz dienen konnte, z.B. Schutz – Erholung – Information. Ich erkannte, man kann nicht ein Wort z.B. Frieden, Zivilisation, Freundschaft, Erziehung, wenn es in der Vergangenheit oder Jetztzeit missbraucht wurde/wird gegen ein anders Wort ersetzen. Da geht nicht.  Das bedeutet, wenn ich z.B. Frieden meine, muss ich Frieden geben. Oder wie beim Wort „Erziehung“ es negative Erlebnis gibt/gab,… muss eine Wiedergutmachung geschehen., damit in der Gegenwart und Zukunft das Wort Erziehung als Positiv erkannt wird.

Kinder-sammeln-Natur-von-Renate-KisewalterVon 2003 bis heute hat sich einiges geändert, so auch beim Wort Erziehung. Es wird viel geredet und auch getan. Zum Beispiel www.neueautoritaet.at oder ganz wichtig die National- und Naturparkschulen. Vor allem aber Volks- und Hauptschulen, nun u.a. Mittelschulen, die es wagen neue Wege „Wissensvermittlung und Kind“  zu gehen. Es geht darum Erziehung „freier“ zu gestalten und trotzdem Anlehnung bzw. Haltung zu geben und zu fördern.

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EM-Naturgarten ANDERWELT in Ebenthal bei Klagenfurt am Wörthersee

Die vornehmste Aufgabe der Erziehung ist es,
einen Menschen hervorzubringen,
der fähig ist,
das Leben in seiner Ganzheit zu erfahren.
Krishnamurti, Krishnamurti 100 Jahre – Evelyne Blau (Hrsg.)

Jeder Mensch, beginnt als Kind, so glaube ich, mit dem Beobachten, dem „schauen“. Es ist wunderbar zu sehen, wie groß Kinderaugen werden können, wenn sie schauen. Dann denke ich kommt „unterscheiden“ drann, darauf folgt oft gleichzeitig ein herzhaftes Lächeln, wenn etwas verstanden wurde.  Und alle freuen sich mit.

Naturgarten-Anderwelt-Familie-WidowitzAls ich das erste Mal Familie Jutta und Stefan Widowitz in Ebenthal besuchte, wurde ich mit so einem herzlichen Lächeln empfangen, sodass auch ich automatisch lächeln musste. So ergeht es mir immer, sobald ich das Tor überschreite beginnt eine „Gaudi“ die mir gefällt. Und das obwohl über sehr erste Themen gesprochen wird z.B. Agro-GENtechnikfreies Kärnten. Jedoch die gute Laune der Familie Widowitz gibt Hoffnung und Zuversicht bei vielen ersten Themen unserer Zeit.
Adresse: Familie Widowitz, Adlergasse 12, 9065 Ebenthal Internet: www.naturgartenanderwelt.at

Warum Naturgarten ANDERWELT?

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Naturgarten und die Entstehung des Herzwassers, von Elisabeth Ebenberger

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“.
Antonie de Saint-Exupéry

Seit Jahren lebe ich meine Philosophie „Mit“ der Natur, und zurück zu sich Selbst, zu seinem ureigenen Inneren.  Das sind die zwei wichtigsten Ansätze zu einem befreiteren Leben und genau diese zwei Ansätze finde ich in diesem Wort „NATURGARTEN“. Im Mai 2012 lernte ich Albert und sein Naturgartenkonzept: Schutz – Erholung – Erziehung, kennen. Es bewirkte in mir eine große Inspiration, um meinem Werken, Wirken und Denken noch mehr treu zu werden. Ein Stein kam ins Rollen, und es ist für mich sehr wichtig, diesen Moment des Erlebens mit diesem Beitrag darzustellen.

Mein Name ist Elisabeth Ebenberger, geb. 06.Juli.1960, Selbständig als ganzheitliche Gesundheitsberaterin und Herstellerin des Herzwassers.
Tel: 0676 431 58 58 Web: www.arasonn.com Email: office@arasonn.com

Die Entstehung des Herzwassers

„Das Problem ist heute nicht die Atomenergie, sondern das Herz des Menschen“
Albert Einstein (1879-1955)

Wasserfotografie-ohne-Herzstein

Vor ca. 9 Jahren fing die Entstehung des Herzwassers mit einem ganz normalem Wasser an, dem ich Halbedelsteine zufügte, um dies tagsüber zu trinken. Mir war damals schon klar, Wasser ist unser höchstes Gut und unser Körper, genauer gesagt die extrazelluläre Gewebeflüssigkeit braucht dies, um alle Mineralien und Nährstoffe  zu den Zellen weiterzuleiten.

Wasserfotografie-mit-dem-HerzsteinAls ich einen besonderen Stein, einen „herzförmigen“ Stein gefunden habe und diesen Stein dem Wasser zufügte, merkte ich, wie sehr sich das Wasser durch diese Information veränderte. Seit dieser Zeit ist es mir möglich, jedes Wasser in „Herzwasser“ umzuwandeln.

Durch verschiedene Menschen, welche dieses „Herzwasser“ genossen haben, bekam ich das Feedback, das dieses Wasser etwas ganz besonderes ist.

Ich nahm diese Information in mir auf und durch meine ganzheitliche Ausbildung zum Gesundheitsberater, war mir durch die Quantenphysik völlig klar, wie dies mit der Schwingung und Information in dem Wasser funktioniert. 

So wurden zu diesem Zeitpunkt diese besonderen „Wohlfühltropfen“ geboren.

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Naturgarten, Kärntner Bildungswerk und Schloss Damtschach

Der „Garten“ ist Volkskultur, ist Urkultur. Viele mittelalterliche Gartendarstellungen zeigen in Gedanken versunkene Frauen, Minnesänger und spielende Kinder. Garten, ein Ort des Austauschs von Gedanken der Kunst, der inneren Werte. Garten der Erziehung von Früchten des Lebnes.

KBW-Frühlingsfreude-auf-Schloss-Damtschach

In einem Garten lernte ich tanzen. Es waren schöne Stunden bei Adolf Jelen, damaliger Leiter des Volkstanzgruppe Keutschach am See. Jahre später lernte ich als Fahnenschwinger über David Werdinig (Obmann der Klagenfurter Fahnenschwinger) das Kärntner Bildungswerk und deren Obmann Klaus Fillafer kennen.  

2007 bat ich Klaus sich unseren Naturgarten, ein Steinbruch, am Nordufer des Keutschacher Sees sich anzusehen. Erzählte von unseren Plan einen Ort der Zusammenkunft zu gestalten. Einen Ort wo Natur und Kultur sich die Hand reichen kann.

Als Klaus bald nach unseren Gescpräch sich diese „Baustelle“ ansah, war er von der Natur des Raumes begeistert uns sagte: „Es wäre schön, wenn dieser Steinbruch öffentlich zugänglich sein würde, denn unsere Volkskultur braucht solche Freiräume, denn sie sind unsere Wurzeln. Leider ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung.

Damtschach-Die-ganze-Natur-im-Garten-Kleine-Zeitung-Foto-Rauch-KrainerUmso mehr freue ich mich, wenn ich jetzt sehe – wie sehr sich ein Ort, nämlich Schloss Damtschach in Werberg öffnet um uns durch diesen wunderbaren Naturraum unsere Wurzeln zu zeigen.

Naturgarten und Gesundbrunnen Alm, von Rolf Ullner

Wer schon einmal in den Bergen gewandert ist kennt das Gefühl von Freiheit, Stille, auch Ehrfurcht. So habe ich mich sehr gefreut, dass durch die Aufmerksamkeit von Bauern jene Bezeichnung „Ödland“, Kleine Zeitung 30. März 2012, Kärntner Almen sind doch kein „Ödland“ von Elke Fertschey (Grundbucheintragung – worum es geht)  rückgängig gemacht wurde.

Für mein Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung wurde neben der Strategie der Naturparke u.a. der Alpengarten (weil gesetzliche Grundlage) zum Vorbild. Aber auch die Verbundenheit, das Zusammenhalten und der Respekt Mensch und Natur in den Alpen (z.B. Speik-Leben) wurde zum Ideal für ein Netzwerk – Naturgarten.

Wie Gesund es auf der Alm ist, beschreibt Dr. med. Rolf Ullner, Adenauerring 40, D-84405 Dorfen, Tel. 0049 808195041 in seinem Referat „Gesundbrunnen Alm“ und wurde anlässlich der Vollversammlung des Kärntner Almwirtschaftsvereines am 29.01.2011 in Weißenstein gehalten. Dieses Referat wurde mit persönlicher Zustimmung im Kärntner Bauernkalender 2012 veröffentlicht und auch ich möchte mich herzlich bedanken für die Freigabe, dieses wunderbaren Vortrages, im Netzwerk – Naturgarten – Blog.

GESUNDBRUNNEN ALM – Ihre gesundheitsfördernde und heilende Wirkung weiterlesen »

Naturgarten, Bildungsvolksbegehren und Lerngarten

Woche-Gscheite-sollen-den-Ton-angebenWas brachte das Bildungsvolksbegehren, fragt Frau Ilse Gerhardt Konkret unter der Überschrift „Gescheite sollen den Ton angeben“ (Die WOCHE, Novemer 2011). Frau Gerhardt meint: “ Zu allgemein formuliert, kein Wort über Elitenbildung und viel zu viel GESAMTSCHULE“. Und erwähnt, dass „dies“ bereits der sozialistische Schulreformer Otto Glöckel propagierte.

Wichtig ist, nur nicht aufhören, das Gute weiter zu entwickeln, dies gilt auch für Naturgärten.

Plätze sowohl für Bildung wie auch Erziehung zu schaffen.

Und so ein Platz ist z.B. der Lerngarten NAWIMIX, (vorgestellt von Heidi Lampret im KELAG Jahrbuch 2012)

Herzliche Gratulation

Naturgarten versus Lebensgärten

Das Naturgartenkonzept „Schutz – Erholung – Erziehung“ entstand 2003/04 mit der Projektentwicklung, d.h. wir mussten für unseren Steinbruch eine schriftliche Vorstellung, Ziele, Arbeitsschritte usw. machen. Und diesem Konzept folgte der Gedanke an ein Netzwerk.

Diese Gedanken an ein Netzwerk wurden durch das Projekt „Gartenreise Mittelkärnten 2003“ von Frau Mag. Kurath zusätzlich gestärkt. Dankbar für die Einladung, am Start-Seminar teilnehmen zu können, musste ich diese Veranstaltung auch schon wieder verlassen. Weil Keutschach am See keinen Leadergemeinde war, dies aber die Voraussetzung für dieses EU-Projekt war. Ich weiß nicht, was aus diesem Projekt geworden ist, jedenfalls war es ein guter Ansatz für ein Garten – Netzwerk in Kärnten.

Naturgärten bzw. Gärtnerische öffentliche Kleinräum brauchen ein Netzwerk, um sich entfalten zu können. weiterlesen »

Respekt vor der Natur – das Naturgartenkonzept, von Thomas Kuschnig

Ich möchte Albert zu diesem Naturgartenkonzept „Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung“ herzlich gratulieren. Besonders gehören seine beiden Bücher erwähnt (Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision und das Nachfolgebuch, Naturgarten – Naturschutz mit Menschen). Viele Persönlichkeiten unserer Gemeinde, aber auch andere Persönlichkeiten des Lebens (Pädagogen, Zahnärzte, Richter, Künstler, Landwirte usw.) kamen in diesen Werken zu Wort. Dadurch ist ein Netzwerk zum Thema Naturgarten entstanden, in dem jeder seine Sichtweise zum Thema „Naturgarten“ deutlich machen konnte.

Buschenschenke-Vulgo-KrainzKuschnig Thomas DI
Geb. 1971 Studium der Landwirtschaft (Bereich Tierproduktion an der Universität für Bodenkultur in Wien), Diplomarbeit: „Beschreibung der Rasse und Analyse der genetischen Variabilität beim Kärntner Blondvieh“. Ausbildung zum Abfallwirtschaftsbeauftragen. NLP Ausbildung – Practioner. Publikationen im Kärntner  Bauer zum Thema: „Pflanzenkläranlagen“ und „Waldwirtschaftsgemeinschaft Keutschacher Seental“.
Seit 2002 als Landwirt selbstständig: Buschenschenke, Ferienwohnungen, Hochlandrinder.
Kontakt: vulgo Krainz, Dobein 5, 9074 Keutschach, Tel.: 0664/5438768, E-Mail: t.kuschnig@aon.at, Web: www.krainz-hof.net weiterlesen »

Naturgarten und Erziehung für Erwachsene

Vor kurzem wurde mir das Buch „Am Anfang war Erziehung“ von Alice MILLER empfohlen, ich sah im Wiki dazu nach und erkannte, das Thema Erziehung wird immer interessanter.

Gingkolaub-im-Schnee-von-Monika-GermSelbst sehr vorsichtig im Umgang mit Erziehung denke ich gerne an jenen Rat welchen mir eine Pferdefachfrau einst gab: „Im Umgang mit Pferden wirst viele Fehler machen und dabei erkennen, solange du die Pferde liebst, werden sie dir verzeihen„. Sie meinte damit, wir machen immer wieder Fehler, und trotzdem haben wir Chancen.

Ja, ich liebe Pferde und ich liebe auch den Wald. In der letzten Ausgabe „Kärntner Forstverein Nr. 64 – Jänner 2011“ habe ich einen interessanten Zugang zu Erziehung gelesen. weiterlesen »

Der Naturgartenmensch

Ohne Hilfe vieler Freunde, Fachleuten, Kritikern und Wegweisern gäbe es dieses Konzept Naturgarten: Schutz – Erholung – Erziehung nicht. Wenn man so eine Aufgabe annimmt muss man positiv denken, viel einstecken können und braucht  Hoffnung und Mut. Vor allem aber sollte man eines können, die Leistungen von Anderen schätzen.

Sonne-von-Monika-GermViele Menschen beschäftigen sich mit Natur und Garten, diese als Naturgartenmenschen zu bezeichnen ist wagemutig, sollten sie oder wollen sie überhaupt so bezeichnet werden?

Diese Menschen strahlen Freude aus, es ist so wie es zum Beispiel der Club ELFIEN – Verein für positives Denken&Leben, Frau Elfriede Lienhart verbreitet, oder konkret Herr Dr. Manfred Greisinger im Beitrag Naturgarten-MENSCH schildert.

Alle diese Menschen haben eines gemeinsam, sie haben die Sonne im Herzen.

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