Schutz – Erholung – Erziehung

Stehenbleiben als ein Schritt nach vor, von Ernst Orlitsch

Es gibt sie noch, jene Tiere, die sich selbst verartzen, wenn Sie ein Wehwehchen haben. Vor allem Wildtiere haben diese Eigenschaft und die Fähigkeit, etwas bei Verdauungsproblemen in Gottes Naturkräutergarten jenes Pflänzchen oder jenes Blättchen zu finden, das Abhilfe schafft.

Auch wir Menschen hatten einst dieses Wissen…

Orlitsch Ernst, MMag.
„Freigeist“ aus Wölfnitz, Klagenfurt

…die Kenntnis über die Natur, die uns das Alltagsleben maßgeblich erleichtert, hat sich im Laufe der Jahrhunderte verabschiedet. Einige wenige haben zwischendurch immer wieder Sammlungen darüber erstellt und wiedergefunden und damit weitergegeben, wofür welches Kraut oder Blatt gut sind: so etwa Hildegard von bingen, Paracelsus oder auch Kräuterpfarrer Weidinger.

Doch diese Vorreiter waren nur die Speerspitze. Dass Naturerleben wohltuend und gesund ist, blieb dem gemeinen Volk niemals verborgen und fremd. In Zeiten, da es häufig um das Prinzip „höher, weiter, schneller“ gehr, gewinnt das bewusste Innehalten, das „Entschleunigen“ jene Bedeutung, die im Einssein mit der Natur erleichtert wird.

Stichwörter: McDonald´s, Bioladen, Schweinsbraten oder Vollkornweckerl oder Wüstenlandschaft, Naturgarten, Parklandschaft und Auen: sie haben etwas gemein. Geht es um Ernährung, hole ich mir, je nach Gusto, die entsprechenden Nahrungsmittel. Ernähre ich mich bewusst, gebe ich meinem Speiseplan die entsprechende Ausrichtung hin zu Obst und Gemüse und weniger Fleisch.

Geht es um die Seelennahrung, um die Erholung von Körper und Geist, kann ich ebenfalls, je nach Gusto, die entsprechenden Speicher in mir auffüllen. Beim Wandern durch die natur kann ich genauso dem Fast Food frönen, werde jedoch mit den Auswirkungen der einseitigen Nahrung, gleich wie beim Essen, konfrontiert sein: Schlaffheit, Energielosigkeit bis hin zu gesundheitlichen Schäden.

Gestalte ich also mein Naturerlebnis bewusst, hole ich mir zu meiner Erholung die notwendigen „Spurenelemente“ und „Spurenelemente“ und „Vitamine“ aus der duftigen Vielfalt eines Naturgartens…

Diesen  Beitrag entnahm ich aus dem Buch „Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision“ und wurde vom  Autor auch für dieses Blog freigegeben.

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