Schutz – Erholung – Erziehung

Pyramidenkogel, Steinwelt und Naturgarten Teil 53: DANKE für Lob und Tadel

Beim Steinbruch (am Nordufer des Keutschachersee) habe ich gelernt loszulassen und bei den STEINWELTEN Pyramidenkogel durfte ich erfahren was es heißt: „Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich einen andere“.

Das schönste Lob war: „…eine positive Idee von einem Keutschacher für Keutschach“. Und das bei dem allseits bekannten Spruch: „Der Prophet gilt im eigenen Land nichts“. Der größte Tadel war: „…ich sollte in Zukunft keine Menschen mehr beleidigen“. Diese Kritik nehme ich mir sehr zu Herzen und verspreche, ich arbeite an mir. Auch möchte ich mich in aller Form bei jenen Personen entschuldigen denen ich durch meine leider viel zu oft ungeschickte Art und Weise „Argwohn“ zugefügt habe.

Ich möchte mich vor allem für das Zuhören bedanken. DANKE angehört worden zu sein. Danke für alle Gespräche über Natur und Kultur vor Ort. Naturgarten ist diese Beziehung NaturKultur und nie zuvor erlebte ich so eine Begeisterung wie bei STEINEN. Bei HOLZ schwärmt der Mensch, weil Holz so eine wunderbare Harmonie ausstrahlt. Bei STEINEN wird der Mensch ehrfürchtig, siehe z.B. Steinschule-Goch in Deutschland . So darf ich sagen: „STEINE bzw. das Gestein, die Mineralien lassen niemandem kalt„.

Eine wichtige Lektion für mich war: Man muss Unterscheiden lernen – Es gibt diesen Unterschied zwischen ERDE und WELT. Die Erde ist dieser wunderbare Planet und die Welt ist alles was von Menschenhand gemacht wurde, derzeit gemacht und zukünftig gemacht wird. Zum Beispiel: Straßen, Häuser… Nahrung und auch Waffen. Immer mehr Menschen meinen, der Erde geht es schlecht und die Welt wird untergehen. Meine Meinung dazu: Man darf auch nicht blind sein für das Gute, dass es auch gibt (siehe: Desiderata, von Max Ehrmann).

Mag. Klaura sagte bei seiner Präsentation „Masterplan Pyramidenkogel“: „Letztendlich geht es nur um Cashflow“. Natürlich stimme ich dieser Aussage zu, weil es ja wirklich so ist „ka Geld – ka Musi“.

Meine Bitte an allen „Masterplan Pyramidenkogel“ Verantwortlichen. Bei all den vielen „Blicken“ die am 30. März im Schlossstadl Keutschach vorgestellt wurden, ihre Blicke auch auf jenen „großen“ Generationenwechsel zu richten, der uns bevorsteht. Damit spreche ich bewusst das Thema „Langfristigkeit“ an und hoffe Mag. Klaura hat mit seiner Aussage: „Letztendlich geht es nur um Cashflow“… auch diese Langfristigkeit gemeint.

Deshalb noch diese eine Bitte: „Vielleicht gäbe es neben dem wunderbaren Holzturm, neben diesen zukünftigen „gläsernen“ Holzrestaurant und einer Walderlebniswelt in Form eines NaturWaldspielparks auch eine Möglichkeit Waldpädagogik vorzustellen. Waldpädagogik hat in Kärnten einen hohen Stellenwert, deshalb diese Bitte einen „Frei-Raum“ auch der Waldpädagogik zu Verfügung zu stellen.

DANKE

Mit der Natur:
Wann immer Du die Möglichkeit hast,
setz Dich unter einem Baum,
beobachte die Tiere,
sprich mit den Steinen
und reiche den Menschen Deine Hand.

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