Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten – eine wunderbare Idee!, von Silvia Filipot-Bacher

Ich liebe es in der Natur zu sein, den Geruch, das intensive Erleben von Farben und Formen der Pflanzen, das Vogelgezwitscher. Ein Spaziergang im Wald ist entspannend und erfrischend zugleich. Auch wenn ich keinen direkten Zugang zum Thema Naturgarten habe, die Idee ist sehr gut. Besonders wenn dieser in Verbindung mit Tieren, beispielsweise Pferden, steht.

Filipot-Bacher-und-PaulchenSilvia Filipot-Bacher
Freiberufliche Autorin und Texterin
Ich habe einen erwachsenen Sohn, der unser Paulchen genauso liebt wie ich. Wir sind eine Einheit im Leben wie im Geiste.
www.texterin-korrektorin-autorin.net

Ein Naturgarten wächst quasi, wie es die Natur versieht, der Mensch greift nur vorsichtig ein. Dieser Gedanke ist schon allein wunderbar. Nicht jedes Kraut ausreißen, nur weil es zu den anderen nicht passt. Alle Tiere, Insekten oder Schnecken, Mäuse oder Vögel, finden ihren Platz, ihre Nahrung  – ein Zuhause.

Einen Naturgarten stelle ich mir so vor, dass der Mensch mit der Natur in Einklang ist, dass er, sobald er sich inmitten des natürlichen Gartens befindet, aufatmet. So wie ich Ihre Arbeit sehe, Herr Spitzer, ist Ihnen genau das auch ein Anliegen. Kommen dann auch noch Tiere hinzu, die der Mensch berühren kann, oder Pferde, mit denen man die unberührte Natur reiten kann, dann ist das Projekt Naturgarten voll und ganz gelungen.

Ich bin in der glücklichen Lage, viel Grün um mich herum zu haben, aber es gibt genügend Menschen, die diesen Luxus nicht genießen können. Dann braucht es Naturgärten, Plätze zum Erholen und Auftanken. Es ist wichtig, dass viele Menschen von Ihrer Idee erfahren und dass Ihr Projekt auch hinreichend unterstützt wird.

Zum Thema Tiere möchte ich sagen: Ich habe ein Hängebauchschwein, Paulchen, und ich könnte mir mein Leben ohne den Dicken gar nicht mehr vorstellen. Allein zu sehen, wie er sich freut, wenn er mich sieht, gibt mir mehr als Geld oder Ruhm oder sonstige weltliche Wichtigkeiten. Tiere sind uneigennützig und schenken uns ihre Liebe einfach, Punkt. Glückliche Tiere, also solche, die in einem optimalen Lebensraum leben können, sind noch glücklicher.

Paulchen beispielsweise hat viel Platz zum Wühlen, hat grünes Gras und zwei Freunde, zwei Schafe für die Kommunikation. Wir alle sollten dafür sorgen, dass die Natur unsere Natur bleibt, wo es geht! Und Plätze schaffen, wo Natur, Tier und Menschen miteinander zufrieden sein können.

Silvia Filipot-Bacher

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