Schutz – Erholung – Erziehung

Mein Naturgartenweg

Albert-SpitzerMein Name ist Albert Spitzer. Bin verheiratet mit Karoline, geb. Kores, und stolzer Vater zweier Söhne. Geboren am 20. Sept.1964 in Klagenfurt am Wörthersee und lebe seit meiner Geburt am Pyramidenkogel in Keutschach am See.

Vier Jahre Volkschule Schiefling am See, vier Jahre Hauptschule Viktring bei Klagenfurt und ein Jahr Polytechnischer Lehrgang in Klagenfurt. Nach der Schule begann ich 1979 eine Schlosserlehre, beendete diese 1983 und rückte beim Bundesherr. als Pionier ein. Nach dem Herr werkte ich bei verschiedenen Stahlbaufirmen und seit 1985 arbeite ich bei den STW AG Klagenfurt im Fernheizkraftwerk als Vertragsbediensteter im Schichtdienst.

Gemeinschaftliches Beisammensein prägte vor allem meine Jugendzeit bei den Volkstänzern und Klagenfurter Fahnenschwingern. Seit meiner Heirat wurder der Umgang mit Pferden die Freizeitbeschäftigung, welche mich bis heute fasziniert. Von 1993-1998 übte ich das Hufbeschlagsgewerbe aus. 1998 Bornout (ich mag dieses Wort nicht), sehr viel in der Natur, vorzugsweise im Wald beschäftigte ich mich ab der Jahr 2002 mich intensiv mit dem Thema NATURGARTEN als Landschaftsraum.

Dieses Interesse an Raum Natur-Kultur und Mensch begann mit der Erkenntnis das z.B. Heilung nur oft Gemeinschaftlich geschieht. Ein Beispiel, wenn ein Pferde eine Sehenerkrankung erleidet, konnte eine wirklich gute Genesung nur dann erfolgen, wenn alle zusammenarbeiten. Wenn Hufschmied, Tierarzt, Besitzer, Betreuer ein Team bilden und alles Hand in Hand geht.

Mit dieser Erkenntnis begann ich mein Umfeld zu erkunden, immer mehr wurde dieses Prinzip bewusst, dass wo immer es angewendet , gleich welcher Disziplin wie auch immer, alles leichter funktioniert. Später erfuht ist, dass diese Prinzip u.a. auch „Nachhaltigkeit“ genannt wird.

Ausgehend mit dieser Betrachtungsweise, lernte ich 1999 Sepp Holzer und Permakultur kennen. Durch den Einfluss von Sepp begann ich ab den Jahr 2002 konkret an einem Projekt zu arbeiten, nähmlich diesen Steinbruch am Nordufer des Keutschachersees zu einem Ort der Gemeinschaft zu initiieren. Ab diesem Zeitpunkt ist vieles geschehen…

2002 Herbst: Beginn des Steinbruchprojektes mit zwei Freunden
2003 Jänner: erste Rodungsverhandlung. Aha-Erlebnis, die Behörden brauchen etwas Handfestes.
Vor allem wollte man konkret wissen, was wir mit dem Steinbruch planten. Auf der ersten Agra-Messe in Klagenfurt lernte ich die Idee Naturpark mit der Vorstellung Naturpark Dobratsch kennen und ab diesen Zeitpunkt wusste ich, unser Steinbruch wird ein Naturgarten.
Beginn der Recherchen Begriff Naturgarten.
2003 Feb: Gründung des ersten Naturgartenvereins Österreichs mit dem erfrischenden  Namen „Tautropfen“. 
Vorstellung beim Keutschacher Bürgermeister Gerhard Oleschko, dieser sagte eine sehr gute Idee, aber wir brauchen ein Konzept.
Erste Kontakte mit der Arge NATURSCHUTZ und die Überraschung, der Begriff Naturgarten ist wissenschaftlich nicht definiert. Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer.
2003 Okt: Einladung Seminar „Landschaft.f.t Kultur schafft Land“ im Bildungshaus St. Georgen am Längsee durch Mag. Kurath. Erster Kontakt mit Leaderprojekten.
2004 Jänner: Fertigstellung des NATURGARTENKONZEPT, unglaublich über Std. und viele Helferleins. Erster Test des Konzeptes, es über über 600 -mal an Fachleute, Freunde, Institutionen, Behörden versendet.
2004 Sommer: Positionierung Markenschutz LOGO für Steinbruch „Das Herz von Kärnten“ mit der Gestaltung einer Webseite, welche von der Kärntner Sparkassen Privatstiftung finanziert wurde.
2004 Nov: Hilfeschreiben an die Kärntner Landesregierung, Teilnahme am Wettbewerb „AGRARIUS“ der Kärntner Landesversicherung.
2005 weitere Rodungsverhandlungen, Vorstellung bei der WTG-Wörthersee Tourismusgesellschaft
2006 Feb: Naturgartenkonzept: Naturgarten – Schutz, Erholung, Erziehung bekommt Markenschutz. Kennenlernen Österreichische Nationalagentur „Lebenslanges Lernen“ und die Bedeutung von EU-Projekten
2006 Juni: erster Naturgartenkongress in St. Georgen am Längsee Teilnahme und Vorstellung Naturgarten als Kleinraumlandprojekt. Vor allem kennenlernen und Gespräche mit Dr. Witt (Naturgarten Deutschland)
2006 Juli: Gerhard Lehner „Klagenfurter Ensemble“ möchte Theathervorführungen im Steinbruch machen
2006 Sep: Teilnahme Kärntner Wettbewerb „GRIPPS“ (Programm ähnlich Agenda 21)
2007 Okt: Beginn des Buches „Das Herz von Kärnten, vom Steinbruch zur Naturgartenvision“, Wissenschaftliche Unterstützung und Begleitung Arge NATURSCHUTZ Mag. Klaus Krainer und mit Hilfe von 36 Co – Autoren.
2008 Okt: Fertigstellung des Buches
2008 Nov:  Mediationsgespräche Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt, fünfte Rodungsverhandlung, Auflösung des Pachtvertrages, Auflösung des Verein „Tautropfen“.
2009 Aug: mit dem Naturgartenblog „netzwerk-naturgarten“ können immer mehr AutorInnenbeiträge und Interviews aufgenommen werden. Vor allem aber das Naturgartenthema in seiner Vielfalt besser vorgestellt werden.
2009 Sep: erste Naturgarten-Buchpartnerschaft entsteht. 2009 Okt. Anfrage aus Oberösterreich mit der Bitte die Webbezeichnung „naturgarten-netzwerk“ verwenden zu dürfen, absolut kein Einwand.
2009 Beginn einer sehr schierigen Zeit für meine Familie, besonders für meine Frau, da wir den Stallplatz für unsere Pferde verlassen mussten.
2012 Nach Jahren der Unruhe. Beginn eines Aufwärtstrends: Der Naturgartenblog entwickelt sich gut, ebenso die Naturgarten – Buchpartnerschaften. Erste offizielle Naturgärten werden im Blog vorgestellt und Neugründung eines Naturgartenvereines. 
Vor allem aber: dem Begriff  „Natrugarten“ als „offizieller Kleinraum“ wird immer weniger mit Fragenzeichen gegegnet.

2 Kommentare zu “Mein Naturgartenweg”

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