Schutz – Erholung – Erziehung

Naturgarten – Interview mit Herrn DI Johann Zöscher

Sehr geehrter Herr DI Zöscher!

Als Leiter des BFW (Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft) –FAST Ossiach (Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach/Kärnten) haben Sie in Ihrem Haus im Bereich der Aus-und Weiterbildung eine Reihe von forstfachlichen Veranstaltungen.

Meine Fragen an Sie: Können bei diesen Veranstaltungen, Seminaren und Workshops auch forstlich nicht Vorgebildete, also einfach am Wald Interessierte teilnehmen?

Ja, an den Weiterbildungsveranstaltungen kann jeder am Wald Interessierte teilnehmen. Bei Ausbildungsveranstaltungen (Forstfacharbeiter, Forstwirtschaftsmeister) müssen gewisse „Einstiegsvoraussetzungen“ erfüllt werden. weiterlesen »

Wie die Lärche entstand

Der Wald, ein mystischer Ort, wo Märchen eine ganz besondere Qualität erzielen: gespanntes Zuhören von Jung und Alt…Märchen erzählen, ein Highlight bei jeder Waldführung. Was aber muss ich beim Erzählen von Märchen beachten, wie kann ich sie mir merken oder kann ich vielleicht sogar selber welche erfinden…? Das und vieles mehr – anhand von Beispielen und Übungen – zählt zum Erfahrungswert dieses Seminars.

Aquarell-Dr.-Hans-RomauchJürgen Ernst, begnadeter Märchenerzähler und -erfinder aus Vorarlberg konnte dafür gewonnen werden. (Als ich von dieser Veranstaltung erfuhr, meldete ich mich sofort an).

Es war ein wunderschöner Märchentag, wir Seminarteilnehmer fanden uns schnell zu einem Team zusammen. Jürgen (Herr Ernst) ist wirklich ein begnadeter Märchenerzähler, die Betreuung (Danke – Eva Bernsteiner) war einmalig und das Mittagessen im BWF-Forstliche Ausbildungsstätte Ossiach einfach super.

Ich weiß nicht mehr wo ich dieses Märcher aufschnappte, auch Jürgen kannte es nicht. Vieleicht kennt es ein Leser.

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Waldgarten in Gurk

Herbst 2003, kurz vor der Fertigstellung des Naturgartenkonzeptes wurde ich von Frau Mag. Helga Kurat zum Seminar „Gartenreise Mittelkärnten“ eingelanden.

Geführt wurde dieses Seminar u.a. von Frau Mag. Katharina Lenz, ihre Aussage „am nachhaltigsten ist ein Projekt erst dann, wenn alle Gemeinsam daran arbeiten“ prägte sich in mir ein, und wurde ab diesen Zeitpunkt umso mehr zur Richtschnurr meiner Naturgartenarbeit.

An diesem Projekt „Gartenreise Mittelkärnten“ konnte ich leider nicht mitmachen, einmal weil unser Steinbruch nicht öffentlich und dann Keutschach keine Leadergemeinde ist. Jedoch lernte ich interessante Menschen und Projekte kennen, u.a. hörte ich von einem Waldgarten in Gurk. Dieser interessierte mich, ich begann nachzufragen und ein paar Tage später fuhr ich ins Gurktal und besuchte diese Kleinod.

Erster Eindruck „interessant“! Zweiter Eindruck „entstäuschend“? Ich war viel zu schnell unterwegs, es ging zack-zack, hinein-hinaus. Ich lernte dann jenen Förster Herr Ing. Manfred Jamnig kennen, welcher diesen Garten von Anfang an begleitete und durch seine Erzählungen „das Werden-der Sinn“ verliebte ich mich in dieses Stück „Landschaft“.

Zwei Lektionen nahm ich mit nach Hause, einmal „Wege allein – können einen treiben“. Ein Garten braucht Plätze, zumindest einen Großen (z.B. ein Kreis). Und ein Garten braucht Menschen.

Danke Herr Jamnig, danke für die Erlaubnis der Veröffentlichung des Folders.

 

Natur-Wald-Garten, von Monika Germ

In einem naturnahen Wald, wo der Mensch schonend und gezielt in das natürliche Biodiversitätsgefüge Wald eingreift und wo auch genügend Totholz vorhanden ist, können die Tiere, Pflanzen, Flechten, Pilze und Mikroorganismen in Harmonie miteinander leben…

Mag. Dr. Monika Germ
Studium der Biologie, Zoologie und Medizinischen Physiologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz, Wissenschaftlerin (langjährige Forschungstätigkeit in Österreich und Japan im Bereich der Medizinischen Physik und Biophysik, Neurobiologie, Elektrophysiologie, Chronobiologie, Weltraumforschung, Biotechnologie, Life Science, etc.), Selbstständige Unternehmensberaterin (Qualitäts-, Umwelt- und Forschungsmanagement), Lehrbeauftragte am BFI (Japanisch: Kultur und Sprache), Autorin (Der grüne Regenwurm)
Kontakt: Kaimo Business Consulting, Institut für Japan Know How, Life Science und Management, Mag. Dr. Monika Germ, Römerweg 22, 9061 Wölfnitz, Austria, Europa, Tel: +43-650-3337317, E-mail: aiki@aon.at Internet: http://www.kaimo.at weiterlesen »

Paradiese vor der Haustür, von Erich Rössler

Paradiese – bevor der Mensch die Weltbühne betrat

Paradiesisch ist für mich eigentlich alles, was die Natur bisher hervorgebracht hat und auch zu schaffen vermag. In Paradiesen kann sich die Pflanzen- und Tierwelt voll entfalten und weiterentwickeln. Natürlich soll auch der Mensch als Teil der Natur den Garten Eden, wo Milch und Honig fließen“, genießen dürfen.

Rössler Erich
Nach über viele Jahrzehnten im Gemeindeverwaltungsdienst mittlerweile in Pension. Die freie Natur bot ihm den nötigen Ausgleich zur sitzenden Berufsausübung. Widmet sich in Praxis und Theorie naturbezogenen Themen.
Kontakt: Roggstraße 2, 9554 St. Urban, Tel. 0680/2079520, e_rich@a1.net weiterlesen »

Naturgarten – Interview mit Frau Claudia Haider

Nachfolgendes Interview wurde im September 2008 aufgenommen, in meinem Buch „Das Herz von Kärnten – Vom Steinbruch zur Naturgartenvision“ auf Seite 167 niedergeschrieben und auch für diesen Blog freigegeben. weiterlesen »

Der Wald – unser Erbe, unsere Zukunft, von Elisabeth Johann

Jedes Wesen der Natur entwickelt sich nach Gesetzen, die aber nicht immer ausreichend erkennbar sind. So entstand der Wald nach den Gesetzen der Natur, nach den Einflüssen der natürlichen Faktoren, nach den vielfältigen Wechselbeziehungen im Rahmen des Waldgefüges.

Johann Elisabeth, DIPL. FORSTWIRT, DR.  RER.  NAT.
Praktische Forstwirtin und Waldpädagogoin, Spezialgebiet Forschung und Lehre im Bereich Forst- und Umweltgeschichte, Gastvorlesungen an den Universitäten Freiburg, Göttingen und Wien. Zahlreiche Publikationen zur Wald- und Forstgeschichtte (u.a. „Wald und Mensch. Die nationalparkregion Hohe Tauern (( Kärnten))“ 2004); Leitung des Fachausschusses Forstgeschichte im Österreichischen Forstverein. Entwicklung und Umsetzung von Konzepten für Ausstellungen und Dokumentationen auf dem Gebiet der Forst- und Umweltbeschichte (2006 Bürgeralpe Mariazell, 2007 FAO Rom). weiterlesen »

Der Wald als erster Naturgarten

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Begriff Naturgarten beim Zuhörer automatisch der Kategorie Gartenbau, Hausgarten, Bürger- und Bauerngarten zugeordnet wird. Dadurch ist es schwierig, gewohnte Sichtweisen zu überwinden. Wenn ich einen Naturgarten erklären muss, spreche ich immer von Kleinraumzellen – und er braucht auch kein Steinbruch zu sein. Beispielweise an einem Bach oder See kann durchaus ein Wassergarten entstehen. Oder, entsprechend dem Thema Wald, ein Waldgarten. weiterlesen »

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