Schutz – Erholung – Erziehung

EM-Naturgarten ANDERWELT in Ebenthal bei Klagenfurt am Wörthersee

Die vornehmste Aufgabe der Erziehung ist es,
einen Menschen hervorzubringen,
der fähig ist,
das Leben in seiner Ganzheit zu erfahren.
Krishnamurti, Krishnamurti 100 Jahre – Evelyne Blau (Hrsg.)

Jeder Mensch, beginnt als Kind, so glaube ich, mit dem Beobachten, dem „schauen“. Es ist wunderbar zu sehen, wie groß Kinderaugen werden können, wenn sie schauen. Dann denke ich kommt „unterscheiden“ drann, darauf folgt oft gleichzeitig ein herzhaftes Lächeln, wenn etwas verstanden wurde.  Und alle freuen sich mit.

Naturgarten-Anderwelt-Familie-WidowitzAls ich das erste Mal Familie Jutta und Stefan Widowitz in Ebenthal besuchte, wurde ich mit so einem herzlichen Lächeln empfangen, sodass auch ich automatisch lächeln musste. So ergeht es mir immer, sobald ich das Tor überschreite beginnt eine „Gaudi“ die mir gefällt. Und das obwohl über sehr erste Themen gesprochen wird z.B. Agro-GENtechnikfreies Kärnten. Jedoch die gute Laune der Familie Widowitz gibt Hoffnung und Zuversicht bei vielen ersten Themen unserer Zeit.
Adresse: Familie Widowitz, Adlergasse 12, 9065 Ebenthal Internet: www.naturgartenanderwelt.at

Warum Naturgarten ANDERWELT?

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Naturgarten-Buchtipp: Susi und der Regenwurm Ringelwuz, von Monika Steiner

Einladung-Monika-Steiner

Sepp Holzer schwärmt von ihm. Irene und Sepp Braun, seit 1984 Biobauern, gestaltenden einen wunderbaren Dokumentationsfilm.

Buchvorstellung-Monika-SteinerMeine liebe Freundin, Monika Steiner stellt nun ihr wunderbares Buch,  „Susi und der Regenwurm Ringelwuz“ in St. Veit an der Glan GALARRIE 90vor.

MIT DER SPRACHE DES HERZENS VERSTEHEN LERNEN. Ich freue mich schon sehr auf diesen Abend.

Naturgartentag, Frühlingsbeginn und der Lenz

Inzwischen habe ich meine eigene Vorstellung vom Lenz. Obwohl sehr viel Arbeit im Garten, um das Haus usw., usw. sichtbar ist. Habe ich einfach die Lust, alles sein zu lassen und die Wärme zu genießen. Vor allem raus aus den vier Wänden, der Wintersenge zu entfliehen.

Ich hab mich sehr gefreut, diesen Artikel „Tralala, der Lenz ist da“ von Othmar Wagner (Kleine Zeitung 19. März 2012) zu lesen. In der Tat, wenn der Körper die Winterstarre abstreift beginnt die Zeit der Gefühl, der Lust…, der Liebe…des Übermutes.

Auch keine Zeit für „Liebekummer lohnt sich nicht, my Darling (Woche Kärnten 7. März). Und obwohl mit diese Idee Liebekummer-Praxis von Frau Barbara Woitschek, St. Veit an der Glan, sehr gefällt. Vielleicht auch  für die Beziehung „Natur und Garten“ anwendbar. Denke ich jetzt ein andermal …

Jetzt ist keine Zeit für Kummer. Man sollte vieles einfach abstreifen, wie es eine Schlange mit ihrer Haut tut.Um bereit zu sein, Altes sein zu lassen.

Freuen wir uns auf den heutigen Frühlingsbeginn und krubeln mit ihm den Jahreskreislauf tatkräftig an.

Naturgarten, Steinbruch und das Herz

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“.
Antoine de Saint-Exupréry

Wenn man ein Projekt, eine Aufgabe – ein Ziel längere Zeit anstrebt, passiert es, dass man vieles was „neu“ ist mit alten Augen sieht.

Raureif-2-von-Monika-GermMir es es so ergangen. Der Eingang zum Steinbruch hat sich verändert. Natürlich sah ich diese neue Veränderung (Stacheldraht usw.), aber in mir war nach wie vor jenes Bild gespeichert als der Eingang noch frei, ohne Hürden – kurz Einladend war.

Erst als mich Besucher zuerst sanft, dann aber immer stärker aufmerksam gemacht haben, dass sie durch Stacheldraht usw. keinen guten Eindruck vom gesamten Steinbruch haben, wachte ich auf. Als jene, zum Glück, kritische Besucher, dann aber alte Fotos sahen. Wie der Eingang einmal aussah, hörte ich immer wieder ein Oh, ein Ah, ein „das gibt´s ja nicht“.

Raureif-1-von-Monika-GermDas wunderbare an dieser Geschichte ist das Bewusstsein, die Natur des Menschen und wie sie funktioniert: „Alles ist möglich„.

„Das eigentliche Entdecken besteht nicht darin, neue Gebiete zu erforschen, sondern mit neuen Augen zu sehen“. Glenda Green (Unendliche Liebe, Jesus spricht…)

Natur und Garten wie Prinzessin und Prinz

Eines der größten Irrtümer der Menschheit ist es zu glauben: „Gegensätze ziehen sich an“! Wer diesen Glaubenssatz geschaffen, geprägt hat und wie es zur Verbreitung kam weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, dass vieles was uns als Kinder gesagt wurde, heute einfach ungültig ist.

Sonne-von-Monika-GermIn der Zeitschrift „Kneipp bewegt 12/2011-01/2012 Seites 50-52 Quantenphysik für Anfänger“ schreibt Frau Sabine Standenat : „Wir alle wählen. Immer. Das ist es was die Quantenphysik uns lehrt. Dieses faszinierende Wissensgebiet hat entdeckt, dass nichts so ist, wie Sie dachten, dass es so ist…“

Damit ändert sich vieles, was einmal getrennt war, findet jetzt wieder zusammen. Beziehungsweise es wird einem klar, dass es nie eine Trennung gab.

Ein Beispiel aus : Manuskript – Die Prinzessin und der Prinz 1. Band von Helga Girkinger

Mond-von-Monika-Germ

Seite 25 „Mann und Frau sind zunächst Repräsentanten des männlichen und weiblichen kosmischen Bewusstseins. Ihre Psyche beinhaltet beide Prinzipien; sie sind mit anderen Worten, bisexuell. Der Körper jedoch weist typische Geschlechtsunterschiede auf. Die Liebe lässt nun das fehlende Prinzip suchen…Um jedoch neues Leben hervorzubringen, müssen die Repräsentanten beider Geschlechter ein Ganzes bilden. Sie werden durch die körperliche Vereinigung zu Schöpfern von Kindern, die genauso wie die Eltern selbst geistige Wesen sind und beide kosmischen Prinzipien in ihrem Bewusstsein tragen. Dieser Vorgang betrifft im Prinzip alle Lebewesen, also auch Tiere und Pflanzen…Sie alle sind Schöpfungen des kosmischen Bewusstsein“.

Seite 66 „Apropos Sonne: da fällt mir eine Paradoxie der deutschen Sprache ein. Wir sagen zur männlichen Sonne die, und zum weiblichen Mond der. Ist das nicht komisch? Aber wahrscheinlich hat dies etwas Wichtiges für unseren Kulturkreis zu bedeuten. Wir unterteilen noch dazu in sächlich. Wir teilen also sehr rigoros auf. Die Engländer kennen überhaupt nur einen Artikel, nämlich the.

Zusammengefasst beschreibt Frau Girkinger Beziehungen: weiterlesen »

Naturgarten ist ein Haus

Wenn es bei den Erklärungen „Was ist ein Naturgarten“ kompliziert wird und die Gefahr besteht, dass man die Orientierung verliert, nehme ich gerne dieses Beispiel „Naturgarten ist ein Haus“ zur Hand.

Naturgarten-ist-ein-HausStellen Sie sich bitte vor, dieser ganze Naturgartenkomplex ist ein Haus. Und jedes Naturgartenthema bekommt ein Zimmer, z.B. Wald- oder Wassergarten. Und schon wird das Ganze leichter, …verständlicher.

Jetzt noch eine Erweiterung, eine Verbindung zum National- und Naturpark, um diesen Begriff „Ganzheitlichkeit“ von einer ungewohnten Sichtweise vorzustellen. Also dieses Haus (mit den verschiedensten Zimmern „Naturgärten“) ist Teil eines Dorfes (einer Region) und Dörfer sind Teile eines Landes.

Probieren Sie das bitte einmal aus. Gehen Sie zu GoogleMaps geben Sie irgendeinen Ort, oder am besten Ihre Adresse, ein. Dann sehen Sie einmal ihre gewohnte Umgebung an. Nun vergrößern Sie ihren Bildausschnitt, bis Sie an die Landesgrenzen kommen. Ich wohne in Keutschach am See und wenn ich bis zu den Landesgrenzen vergrößere, dann habe ich Kärnten vor mir. Nun sehe ich einen Nationalpark, einen Naturpark und es könnte sehr viele Naturgärten geben. Schön ist diese Vorstellung für mich. Genauso könnte es aber auch in Salzburg, Burgenland, Italien usw. aussehen, weil es überall auf dieser Erde, unseren Heimatplaneten, wunderschöne Plätze gibt.

Naturgarten ist ein Thema der Vielfalt und mit  einem Ausgangspunkt kann man sich nicht verirren und es macht Spaß diese Vielfalt zu erkunden und Verbindungen zu erkennen.

Naturgarten und Klima

Böses Klima, gutes Klima, Klimakonferenz. Wenn man sich mit Naturgarten beschäftigt gibt es „kein durch zwei Stühlen“ hindurch fallen. Auf der einen Seite die Natur – auf der anderen Seite der Garten (Kultur). Es passt zusammen.

Bilck-auf-Karawanken-DobratschNatürlich leben wir in einer Welt der Polarität und auch das Klima wird davon nicht verschont, schreibt z.B. Andreas Unterberger unter Klima-Touristen. Die Welt ist selbstverständlich nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch Grau oder besser gesagt Bunt.

Bilck-auf-Dobratsch-und-Karawanken_640x315Harrig wird es dann, wenn man einmal nachfragt, wie viel denn wirklich in Prozent des jährlichen CO2 – Ausstoßes tatsächlich aus dem Verbrennen fossiler Brennstoffe kommt.

Wie gehen wir mit Polarität um? Können wir entspannen? Na, dann gönnen wir uns doch wieder einen Aufenthalt in der Natur und im Garten.

Was ist ein Naturgarten?, von Horst Weyrich

Wenn man in einem Schrebergarten alles einfach dem natürlichen Wachstum überlassen würde, dann würde er „verwildern“ und überwuchern und man würde seinen Schrebergarten alsbald wieder abgeben müssen, weil man den Satzungen der örtlichen Schrebergartengemeinschaft zuwider gelaufen wäre, denn dort heißt es, daß man den Garten „pflegen“ müsse.

Horst-WeyrichHorst Weyrich
Nach seiner Bundeswehrzeit als Hauptmann, Dipl.-Ing.(FH) und Dipl.Betr.Wirt(VWA) ging Horst Weyrich der Frage nach „Was führt zur eigentlichen Gesundheit? Und wie ist das Leben für den Menschen in freier Natur eigentlich vorgesehen gewesen?“ Er kam vom Thema Wasser zur Vollwertkost über Trennkost zu Rohkost und machte schließlich den Lichtnahrungsprozeß und brach nach 6 Monaten die Lichtnahrung ab. Er ging 1 Jahr barfuß, aktivierte seine Merkaba (auch: Mer-Ka-Bah) und wurde Merkaba-Meditationslehrer. Sein gesammeltes Wissen und seine Erfahrungen und Erkenntnisse hat er auf www.horstweyrich.de/luw/homepage.htm zur Verfügung gestellt. Aus Abkehr vom Karrierestreben ist er heute Arbeiter in einem Regionallager eines Lebensmitteldiscounters bei Berlin. weiterlesen »

Buchtipp: Mit Tieren sprechen wie Dr. Dolittle, von Ute Fechter

Gerade für Tiere ist ein Naturgarten eine willkommene Oase und so manche Besitzer solcher Inseln können kuriose Geschichten, welche Überraschungen sie durch Renaturierung ihres Gartens erlebt haben, erzählen.

Durch solche Situationen entsteht eine oftmals völlig neue Perspektive: Der Umgang mit Tieren.

Wenn ich auf ein Tier, meistens ein Pferd, hinzu gehe, stelle ich mir immer zwei Fragen. Einmal ist es die Sicherheit „wie verhalten ich mich gegenüber…“ und dann ist es diese herrliche Neugierde „wer bist du…“. Und somit entsteht Kommunikation.
Fechter-Mit-Tieren-sprechen-wie-Dr.-Dolittle-Cover

Dieses Buch von UTE FECHTER ist ein ehrliches Buch. Weil es uns klar macht, dass wir Menschen mit Tieren kommunizieren können. Wir müssen uns nur bewusst auf diese Gedanken- und Bildersprache einlassen, dasjenige in diesem Buch wunderbar erklärt wird. In diesem Buch wird vor allem dem Leser die Kommunikation mit der Katze, dem Hund und dem Pferd Anhand vieler Beispiele nahe gebracht. Und gerade durch jene Schilderung mit Pferden erkannte ich, dass es ein ehrliches Buch ist. weiterlesen »

Kultkunst – Schwingungsfeld 2010 – Naturgarten

Lieber Markus,

Danke für Deine Einladung und Danke, dass Du das diesjährige SCHWINGUNGFELD unter dem Motto – Naturgarten angeleht hast.

Es kommt oftmals anders als man denkt

Seit ich mich mit dem Thema Naturgarten beschäftige, erlebe ich immer wieder positive Überraschungen. Gern bin ich nach Obertrixen zum Schwingungsfeldfestival gefahren und hatte auch ein tolles Konzept für eine Vorstellung – aber es kam ganz anders.

Einmal dachte ich, es gäbe eine fixe Zeiteinteilung an der ich mich orientieren konnte und dann so eine Art Rednerpult. Aber so war es nicht. Keine Zeiteinteilung, und kein Rednerpult. Dafür ein herrlich freier Rahmen, ich selbst musste sagen – wann ich mein Referat vorstellen wollte und mir wurde ein großer Tisch zu Verfügung gestellt. Ein Trommler kündigte mich an und alle am Thema Naturgarten Interesierte kamen dann zum Tisch. Die anderen Teilnehmer trommelte entweder weiter, diskutierten oder bereiteten sich schon auf den nächsten Programmpunkt vor.

Das Trommelen gab den Ryhtmus

Ich hatte so etwas zuvor noch nicht erlebt, aber ich bin davon überzeugt dass das Trommel einen eigenartigen Rhytmus der Lockerheit, Disziplin  vorgab – ich weiß nicht wie ich es benennen kann: „Es war einfach Schön“. Wie auch immer, ich hatte plötzlich keine Ahnung wie ich nun mit meinen Vortrag beginnen sollte, ich dachte ; „fang einfach an“

Kritik, Verständnis und eine Bestätigung

Über Naturgarten zu sprechen ist nicht leicht, es gibt keine klare Bezeichung – es wird immer ein Teil von „vielem“ sein. Die Grundvoraussetzungen sind – es braucht Menschen, die sich dafür interessieren, einen Platz und ein Thema. Z.B. Naturgarten und Zertifizierung. Ich weiß nicht, warum ich gerade diesen Punkt gewählt hatte, aber sofort kam eine (ja, zum Kuckuck berechtigte) Kritik.

„Schon wieder Zertifizierung“ – immer wieder das Gleiche, alles wird bestimmt, gewogen, und dann mit „Pickerln“ versehen“. Wau, dass hat gesessen!

Im Verlauf des Vortrages wurde aus dieser Kritik  – Verständnis „für“, d.h. die Welt ist einmal so – wenn man etwas nicht klar definiert entstehen sofort Missverständnisse welche in Folge bis zu „Rufschädigungen“ führen können. Deshalb werden viele, nicht klar verständliche – oder „neuartige“, Veranstaltungen unter einer sogenannten Schutz – Schirmhaft z.B . „Umwelt baut Brücken“ gestellt.

Den Abschluss machte eine Teilnehmerin, in dem Sie sagte: “ Ich bin jetzt in Pension und ich werde bei mir zu Hause einen Naturgarten gestalten“.

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